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USA: Notstand nach Hurrikan

Derzeit sind einige Bundesstaaten der USA von sintflutartigen Regenfällen in Folge eines Wirbelsturms betroffen, mehrere Regionen sind komplett überschwemmt. In South und North Carolina, New Jersey, Virginia sowie in Teilen von Maryland und Delaware wurde daher der Notstand ausgerufen. Wer in die betroffenen Gebiete reisen möchte, sollte nach einem Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes den örtlichen Sicherheitsbestimmungen Folge leisten und den Wetterbericht genau beobachten. Infos finden sich auf den Internet-Seiten www.nhc.noaa.gov und www.weather.com.

Der Hurrikan Joaquin zog auch über die Bahamas hinweg, dort verloren nach bisher unbestätigten Medienberichten 30 Menschen auf den südlichen Inseln San Salvador, Acklins und Long Island ihr Leben. In großen Teilen des Landes funktionieren weder Strom noch Telefon.

Auch der Club Med Columbus Isle auf San Salvador wurde in Mitleidenschaft gezogen, weshalb sich der Öffnungstermin nach der Sommerpause vom 16. Oktober auf den 20. Dezember verschiebt. Nach Angaben des Betreibers wurden Schäden an einigen Dächern verzeichnet. Kunden, die für den Zeitraum zwischen 16. Oktober und 19. Dezember bereits eine Reise ins Resort Columbus Isle gebucht haben, werden in den nächsten Tagen von Club Med kontaktiert, damit Umbuchungen auf einen späteren Zeitpunkt oder ein alternatives Ziel vorgenommen werden können, heißt es weiter.
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