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Wachstum am Golf

Die Nachfrage nach Urlaub am Golf ist ungebrochen

Die Nachfrage nach Urlaub am Golf ist ungebrochen. Foto: DCTM

Die Emirate Dubai, Abu Dhabi und Ras Al Khaimah sowie das Sultanat Oman vermelden steigende Besucherzahlen. Auch aus dem deutschen Markt ist die Nachfrage ungebrochen, wie die aktuellen Zahlen belegen.

Weiterhin ganz vorne in der Gunst der Urlauber liegt Dubai. Das touristisch populärste Emirat konnte im vergangenen Jahr 14,2 Millionen internationale Gäste begrüßen, eine Million mehr als 2014. Mehr als 460.000 davon kamen aus der Bundesrepublik, was einen Anstieg von sieben Prozent gegenüber dem Jahr 2014 bedeutet.

Auch die Tourismusbehörde von Abu Dhabi zeigt sich mit der Entwicklung überaus zufrieden. Knapp 150.000 Deutsche reisten 2015 nach Abu Dhabi, sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor. Aus allen Quellmärkten wurden 4,1 Millionen Besucher und damit 18 Prozent mehr als 2014 registriert.

Ras Al Khaimah konnte ebenfalls zulegen. Knapp 73.000 Deutsche reisten 2015 in das kleine Emirat, drei Prozent mehr als im Vorjahr. International wurden etwas mehr als 740.000 Besucher gezählt (ein Plus von sechs Prozent). Bis 2018 soll die Gästezahl nach Angaben der örtlichen Tourismusbehörde die Grenze von einer Million überschritten haben.

Vor allem aus dem deutschen Markt erhofft man sich durch den im vergangenen Oktober aufgelegten Vollcharter von FTI weiteres Wachstum. Auffällig ist, dass die deutschen Gäste in Ras Al Khaimah mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 6,7 Nächten deutlich länger blieben als in Dubai (4,6 Nächte) oder Abu Dhabi (4,2).

Stetig nach oben geht es auch in Oman. Die Kreuzfahrtgäste nicht mitgerechnet, reisten im vergangenen Jahr 1,7 Millionen internationale Gäste (plus 18 Prozent) in das Sultanat, aus Deutschland kamen etwa 66.000 Besucher (plus elf Prozent).