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Unesco: 21 neue Welterbestätten

Neues Weltkulturerbe ist die Ruinenstadt Nalanda im Nordosten Indiens

Neues Weltkulturerbe ist die Ruinenstadt Nalanda im Nordosten Indiens. Foto: Rajneesh Raj

Die Unesco hat 21 neue Welterbestätten ernannt. Zwölf Neuheiten zählen zum Weltkulturerbe, sechs zum Weltnaturerbe und drei stellen einen Mix aus beidem dar. Auch Deutschland darf sich über eine neue Plakette freuen, denn zu den ausgezeichneten Werken des Architekten Le Corbusier zählen auch zwei Häuser in der Stuttgarter Weissenhofsiedlung. Weiterhin ausgezeichnet wurden unter anderem die Ruinenstädte Nalanda im Nordosten Indiens und Nan Madol in Mikronesien, das Amphitheater von Philippi in Griechenland, die Dolmen von Antequera in Andalusien sowie die ehemalige armenische Hauptstadt Ani im Nordosten der Türkei. In der Karibik freut man sich ebenfalls über ein neues Weltkulturerbe: Die Hafenanlage Nelson’s Dockyard auf Antigua und Barbuda steht nun ebenfalls auf der Liste. Neu zu den Weltnaturerbestätten zählen die Wüste Dasht-e-Lut in Iran, die Gebirgsregion West-Tien-Shan im Grenzgebiet Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan und der Küstenabschnitt Mistaken Point im kanadischen Neufundland. Alle neuen Auszeichnungen finden Sie hier.
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