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USA: Hinweise zu Flut- und Brandkatastrophen

Die aktuelle Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Louisiana hat nach Einschätzung des örtlichen Fremdenverkehrsamtes nur wenig Auswirkungen auf den Tourismus. Die Stadt New Orleans, die Golfküste sowie die zentralen und nördlichen Regionen des Staates seien von den Überschwemmungen nicht betroffen, so das Louisiana Office of Tourism.

Auch die wenigen betroffenen Touristenattraktionen, Unterkünfte und Restaurants sowie wichtige Verkehrswege seien nach der Beruhigung des Wetters weitgehend wieder geöffnet. Durch die Flutkatastrophe infolge heftiger Regenfälle sind in Louisiana inzwischen 13 Menschen ums Leben gekommen, 30.000 mussten gerettet werden. Besonders betroffen ist die südliche Region um die Hauptstadt Baton Rouge und die Stadt Lafayette.

Unterdessen breiten sich die Waldbrände in Kalifornien weiter aus. Das größte Feuer wütet momentan im Bezirk San Bernardino östlich von Los Angeles und hat schon mehr als 10.000 Hektar zerstört. Zwischenzeitlich mussten auch Teile des Interstate-Highways 15 zwischen Los Angeles und Las Vegas geschlossen werden. Weitere große Brandherde befinden sich zwischen San Francisco und Los Angeles, die teilweise auch die berühmte Küstenstraße Highway Nr. 1 bedrohen.

Reiseveranstalter haben darauf bisher nicht reagiert. Anbieter Studiosus etwa, der erst wieder im September Gäste in Kalifornien hat, geht davon aus, dass die Reisen wie geplant durchführt werden können. Daher bestehe weiterhin kein Recht auf kostenlose Umbuchung oder Stornierung.