Destinationen

Nepal: Tourismus vor dem Comeback

Töpferei in der Innenstadt von Bhaktapur unweit von Kathmandu

Töpferei in der Innenstadt von Bhaktapur unweit von Kathmandu. Foto: mg

Töpferei in der Innenstadt von Bhaktapur unweit von Kathmandu

Töpferei in der Innenstadt von Bhaktapur unweit von Kathmandu. Foto: mg

Knapp zwei Jahre nach dem Erdbeben in Nepal kehrt der Tourismus in dem Himalaya-Land zur Normalität zurück. „Das Geschäft zieht nach einem recht schwierigen Jahr 2016 wieder an“, berichtet Bahrat Basnet, Geschäftsführer der Incoming-Agentur Xplore Nepal.

Wichtig ist für ihn die Botschaft in den deutschen Markt, dass die Infrastruktur des Landes längst wieder auf dem Stand wie vor dem Erdbeben ist: Sämtliche Hotels und Lodges sind geöffnet, die Outdoor-Angebote unter anderem mit Trekking, Paragliding, Rafting und Gamedrives sind so vielfältig wie eh und je.

Spürbar sind die Folgen des Erdbebens lediglich beim Gang durch die Innenstädte von Kathmandu, Patan und Bhaktapur: Vor allem rund um die dortigen Durban Squares mit ihren historischen Palästen, Tempeln und Pagoden ist der Wiederaufbau eingestürzter Gebäude in vollem Gange. Einige historische Fassaden sind abgestützt und harren noch ihrer Renovierung. Auf den Trekking-Routen gibt es keinerlei Einschränkungen.

Unverändert – und keine Folge des Erdbebens – ist der zum Teil schlechte Zustand einiger Highways, etwa von Kathmandu nach Pokhara. Agenturen wie Xplore Nepal empfehlen auf dieser Strecke deshalb Inlandsflüge, die bei gutem Wetter zudem einen Traumblick auf den Himalaya ermöglichen.
Anzeige