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Ägypten: Ausnahmezustand kommt

Ob die jüngsten Anschläge Auswirkungen auf das touristische Geschäft haben werden, ist derzeit noch nicht absehbar. Foto: mattiaverga/www.pixabay.de

Ob die jüngsten Anschläge Auswirkungen auf das touristische Geschäft haben werden, ist derzeit noch nicht absehbar. Foto: mattiaverga/www.pixabay.de

Ob die jüngsten Anschläge Auswirkungen auf das touristische Geschäft haben werden, ist derzeit noch nicht absehbar. Foto: mattiaverga/www.pixabay.de

Ob die jüngsten Anschläge Auswirkungen auf das touristische Geschäft haben werden, ist derzeit noch nicht absehbar. Foto: mattiaverga/www.pixabay.de

Nach den Anschlägen auf zwei koptische Kirchen in Tanta und Alexandria mit mehr als 40 Toten und über 100 Verletzten am gestrigen Palmsonntag hat Ägyptens Präsident Abdel Fattah el-Sisi angekündigt, einen dreimonatigen Ausnahmezustand zu verhängen. Dieser soll Medienberichten zufolge in Kraft treten, sobald der Verfassungsschutz grünes Licht gebe.
Auch das Auswärtige Amt hat auf die jüngsten Anschläge reagiert und seinen Sicherheitshinweis für Ägypten entsprechend angepasst. „Bei Reisen nach Ägypten einschließlich der Touristengebiete am Roten Meer wird generell zu Vorsicht geraten“, heißt es auf der Internet-Seite der Behörde. Es bestehe im gesamten Land „ein erhöhtes Risiko terroristischer Anschläge und die Gefahr von Entführungen“, die sich auch gegen ausländische Staatsbürger richten könnten. 
Ob die jüngsten Ereignisse einen Einfluss auf das gerade wieder gut angelaufene touristische Geschäft haben werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Bisher haben die Veranstalter noch nicht auf den Reisehinweis des Auswärtigen Amtes reagiert, es wurden noch keine Reisen abgesagt. 
Vorzeitig verlassen haben Passagiere der Mein Schiff 3 die Stadt Alexandria. Diese hielten sich zum Zeitpunkt des Anschlages in der Stadt auf und wurden vom Kapitän zurück an Bord beordert. Das TUI-Cruises-Schiff legte früher als geplant ab.
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