Ende der vergangenen Woche verkündete die Stadtverwaltung von Bangkok noch, alle Garküchen müssten von den Gehwegen der thailändischen Hauptstadt verschwinden. Der Protest war groß, schließlich sind die Streetfood-Stände längst ein Markenzeichen der Stadt und eine eigene touristische Attraktion. Und so ruderte die Tourismusbehörde Thailands nun zurück – wenn auch nur ein wenig. In den hauptsächlich von Backpackern frequentierten Straßen in China Town und auf der Touristen-Meile Khao San Road dürfen die Garküchen bleiben – allerdings unter verschärften Hygieneauflagen.
In allen anderen Stadtvierteln sollen die mobilen Küchen ebenso wie Stühle, Tische und Schirme auf den Gehwegen verboten werden. Streetfood soll es dennoch geben, allerdings in einheitlich aussehenden, fest installierten Buden. Zudem müssen die Händler Kurse absolvieren und Hygienestandards einhalten.
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