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FUR: Mehr Geld in den Urlaubskassen

Rund 30 Prozent der Befragten wollen 2018 mehr Geld für den Urlaub ausgeben als im Vorjahr

Rund 30 Prozent der Befragten wollen 2018 mehr Geld für den Urlaub ausgeben als im Vorjahr. Foto: hatman12/istockphoto

Rund 30 Prozent der Befragten wollen 2018 mehr Geld für den Urlaub ausgeben als im Vorjahr

Rund 30 Prozent der Befragten wollen 2018 mehr Geld für den Urlaub ausgeben als im Vorjahr. Foto: hatman12/istockphoto

Das Jahr 2018 hat beste Chancen, für die Tourismusbranche zu einem sehr erfolgreichen Jahr zu werden. Diese Prognose wagte Martin Lohmann von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Freizeit (FUR) auf der Stuttgarter Reisemesse CMT. Einer aktuellen Umfrage der FUR zufolge liegt die Urlaubslust stabil bei 56 Prozent, die Faktoren Zeit und Geld werden sogar günstiger als im Vorjahr eingeschätzt.

Demnach wollen die Deutschen in diesem Jahr sowohl mehr Geld als auch mehr Zeit für Urlaub investieren. Exakt 24 Prozent möchten öfter verreisen, 30 Prozent planen zudem mehr Geld dafür ein als im Vorjahr. 42 Prozent der Befragten haben zumindest ein Reiseziel im Blick, an dem sie noch nicht gewesen sind.

Insgesamt werden sich die Reiseziele und Reisarten 2018 aber kaum von 2017 unterscheiden, verweist die FUR auf die Umfrageergebnisse. So dominieren weiterhin die Reisearten Strand- und Badeurlaub sowie Natur- und Familienferien. Wachsendes Interesse verbuchen Städte- und Wellness-Reisen sowie – wenig überraschend – Kreuzfahrten. Bei den Zielen steht Deutschland traditionell an der Spitze der Hitparade, derzeit gefolgt von Spanien, Italien, der Türkei, Österreich, Kroatien und Griechenland.

Bestätigt werden die Umfrageergebnisse nicht nur von den ersten Umsatzzahlen aus dem Reisebüro-Vertrieb (siehe hier), sondern auch vom Auftakt der 50. Auflage der Stuttgarter Reisemesse: Am ersten Wochenende der CMT kamen 85.000 Besucher in die Messehallen.