Paradores: Die Kette verfünffacht Gewinn

Die Hotelkette Paradores geht davon aus, das Jahr 2016 mit einem Gewinn von rund 20 Millionen Euro abschließen zu können. Im Vorjahr hatte die staatliche spanische Gesellschaft einen Gewinn von vier Millionen erzielt, nachdem sie in den sechs Jahren zuvor herbe Verluste hatte hinnehmen müssen.

In Nordspanien eröffnen in diesem Jahr zwei neue Häuser. In der Region Kantabrien soll dieser Tage der Parador de Carmona-Cantabria eröffnen. Das restaurierte Gebäude aus dem 16. Jahrhundert liegt im Cabuernigatal. Nach sieben Jahre andauernden und fast 13 Millionen teuren Umbauten wird im Februar das ehemalige Konvent del Roser als Parador de Lleida eröffnet. Das Domizil liegt in der Altstadt der katalanischen Stadt Lleida und bietet 53 Zimmer.

Im kommenden Jahr soll in Galizien der Parador de Muxia eröffnen. Wann der erste Parador auf den Balearen, der seit Jahren in der Altstadt von Ibiza-Stadt im Bau ist, Gäste empfangen wird, ist noch nicht klar.

Zu den Paradores gehören 94 Domizile, die sich in Spanien in historischen Gebäuden oder in schöner Lage befinden, und unter anderem bei Olimar buchbar sind.