Kreuzfahrten

Hapag-Lloyd Cruises: Hanseatic bleibt länger

Das Expeditionsschiff Hanseatic bleibt bis Ende September 2018, und damit ein halbes Jahr länger als ursprünglich vorgesehen in der Flotte von Hapag-Lloyd Cruises. Durch die Verlängerung des Chartervertrags könne die Reederei die Lücke bis zur Indienststellung des ersten von zwei bestellten Expeditionsschiffen im April 2019 „weitestgehend schließen“, sagt Karl Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung. Eine Vorschau auf die Expeditionssaison 2018/2019 der Hanseatic und Bremen erscheint an diesem Dienstag, die Reisen können ab sofort vorgemerkt werden. Der Katalog folgt Ende März 2017. 

Der zweite Neubau für Expeditionskreuzfahrten soll im Oktober 2019 in Dienst gestellt werden. Die beiden baugleichen Schiffe der Fünf-Sterne-Kategorie sind auf je 240 Passagiere und 170 Crewmitglieder ausgelegt. Sie sollen über die höchste Eisklasse für Passagierschiffe PC6 verfügen und neben der Arktis und Antarktis auch in Warmwasserzielen wie dem Amazonas eingesetzt werden. Ein Neubau ist rein für den deutschsprachigen Markt vorgesehen, das zweite Schiff wird zusätzlich in Großbritannien, Belgien, den Niederlanden und den USA vermarktet.

Das Vier-Sterne-Expeditionsschiff Bremen ist Eigentum von Hapag-Lloyd Cruises und wird in der Flotte verbleiben.
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