Kreuzfahrten

MSC: Keine Kürzung der Provision

MSC-Manager Michael Zengerle will das Provisionsmodell unangetastet lassen

MSC-Manager Michael Zengerle will das Provisionsmodell unangetastet lassen. Foto: MSC

MSC-Manager Michael Zengerle will das Provisionsmodell unangetastet lassen

MSC-Manager Michael Zengerle will das Provisionsmodell unangetastet lassen. Foto: MSC

MSC will trotz des massiven Kapazitätsausbaus keine Änderungen am derzeit gültigen Provisionsmodell vornehmen. Das versicherte Deutschland-Chef Michael Zengerle am Donnerstag am Rande eines Vertriebs-Events an Bord des Neubaus MSC Seaside.
 
„Beim Provisionsmodell wird sich gar nichts ändern“, so Zengerle gegenüber touristik aktuell. „Wir wollen da überhaupt nicht kürzen“. Unabhängige Reisebüros erhalten derzeit zwischen zehn und 14 Prozent Provision auf den Kreuzfahrtanteil. Agenturen, die einer Kette oder Kooperation angehören, bis zu 16 Prozent. Hinzu kommen Incentives, die laut Zengerle „gemäß der Kapazitätssteigerung“ angepasst werden sollen.
 
Mitte dieser Woche hatte die Kreuzfahrtreederei nochmals die Schlagzahl bei ihrem Flottenausbau erhöht und zwei weitere Neubauten bei Fincantieri bestellt (siehe hier). Mit einem Dutzend neuer Schiffe unterschiedlicher Klassen wird MSC Cruises die Kapazität nahezu verdreifachen. „Die Nachfrage ist absolut da“, sagt Manager Zengerle.
 
Ihm zufolge verzeichnete MSC im zu Ende gehenden Kalenderjahr rund 200.000 Passagiere aus dem deutschsprachigen Markt. Das entspricht einem Plus von zehn Prozent. Der Umsatz sei „deutlich über zehn Prozent gestiegen“, bilanziert Zengerle. Mehr zu MSC lesen Sie in Kürze in touristik aktuell.
Anzeige