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TUI Deutschland: Drei Sterne im Blick

Sie zeigen Reisebüros, wo es bei TUI im Winter hingeht: Swantje Seidler (links) und Beate Gneiting von der Vertriebskommunikation

Sie zeigen Reisebüros, wo es bei TUI im Winter hingeht: Swantje Seidler (links) und Beate Gneiting von der Vertriebskommunikation. Foto: TUI

Sie zeigen Reisebüros, wo es bei TUI im Winter hingeht: Swantje Seidler (links) und Beate Gneiting von der Vertriebskommunikation

Sie zeigen Reisebüros, wo es bei TUI im Winter hingeht: Swantje Seidler (links) und Beate Gneiting von der Vertriebskommunikation. Foto: TUI

Auf dem Weg zu mehr Marktanteilen stürzt sich TUI vom Winter an auf das Drei-Sterne-Segment. „Im Premium- und Luxus-Bereich sind wir bereits heute mit großem Abstand die Nummer eins“, sagt Deutschland-Chef Sebastian Ebel. Jetzt wolle man auch im mittleren Marktsegment an die Spitze. 

Im vergangenen Jahr hatte Ebel angekündigt, die zuvor verlorenen Marktanteile mehr als zurückholen zu wollen. Sein Ziel: Bis 2020 sollen 25 Prozent des organisierten Tourismus in Deutschland über TUI stattfinden. Derzeit sind es laut GfK 21,6 Prozent – ein Prozentpunkt mehr als vor einem Jahr.

Der Drang zu preiswerteren Hotels hat auch mit der zurückhaltenden Nachfrage für Ägypten und die Türkei zu tun. Während die dortigen Drei-Sterne-Hotels im deutschen Markt keine Rolle mehr spielen, sind sie auf den Balearen und den Kanaren von großer Relevanz.

So flog schon im vergangenen Winter jeder dritte TUI-Urlauber auf die Kanaren. Damit es noch mehr werden und der Urlaub für neue Kundengruppen bezahlbar wird, wächst das Angebot auf der Inselgruppe auf über 700 Häuser an. Die meisten Drei-Sterne-Hotels kommen auf Fuerteventura hinzu. 

Parallel dazu wächst das Angebot bei den eigenen, oft hochwertigen Hotelanlagen. Zehn neue Häuser ergänzen das bestehende Portfolio von TUI Blue, Riu, Sensimar, Family Life und Best Family, unter anderem auf Mauritius (Sensimar), Sri Lanka (Riu) und im thailändischen Khao Lak (Family Life).

Die Beispiele zeigen, wie TUI auch auf der Fernstrecke weiter Gas gibt. Fast schon traditionell verkündet Ebel in diesem Segment „das größte Angebot aller Zeiten“. Angeboten werden rund um den Erdball 15.000 Hotels, 570 Rundreisen und mehr als 5.000 Zusatzleistungen wie Ausflüge und Transfers.

Eine „besonders starke Nachfrage“ erwartet Touristikchef Oliver Dörschuk im Winter für Südafrika und Namibia. Gesunkene Preise hat TUI dort zum Anlass genommen, das Produkt um 60 Prozent auf über 1.000 Hotels und zwölf vorgefertigte Rundreisen zu erweitern.
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