Veranstalter

Chamäleon mit neuer Marke Yolo

Chamäleon-Geschäftsführer Ingo Lies und Yolo-Managerin Therese Block. Foto: Yolo Reisen

Mit der neuen Marke Yolo Reisen will der Erlebnisreisespezialist Chamäleon eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Die 33 Fernreisen in 28 Länder sind für „junge und junggebliebene“ Urlauber gedacht, „die die Backpacker-Zeit hinter sich haben“, so Chamäleon-Geschäftsführer Ingo Lies.

Das Yolo-Reisen-Programm mit dem Untertitel „Skilled by Chamäleon“ ist in zwei Kategorien unterteilt: geführte Aktivreisen mit deutschsprachigem Reiseleiter inklusive „Fullservice“ und von einem Tourguide geführte englischsprachige Reisen mit internationalen Teilnehmern. Flüge bietet man laut Lies nur optional an, damit die Freiheit bleibe, die Reise in weitere Aktivitäten einzubinden.

Dieses Produktkonzept zeige deutlich, dass Yolo Reisen keine Zweitmarke von Chamäleon sei. Es handele sich vielmehr um zwei eigenständige Marken und Unternehmen. „Sie bedienen unterschiedliche Kunden mit stark differenzierenden Interessen“, erklärt der Geschäftsführer. Für die Reisebüros sei es entscheidend zu verstehen, dass Yolo Reisen keine Alternative zu Chamäleon ist. Es gehe um „die Chance, ein neues Kundensegment zu knacken“.

Ein Bindeglied zwischen den Marken ist der Vertrieb. Es werde keine separaten Ansprechpartner für Yolo Reisen geben, so Lies. Wie bei Chamäleon erhalten Reisebüros zehn Prozent Provision ab der ersten Buchung. Für die Staffelung werden die Umsätze bei beiden Marken addiert.

Ein besonderes Bonbon für die Agenturen: Zur Markteinführung von Yolo Reisen verdoppelt Lies die Provision für alle Buchungen bis 31. Dezember auf 20 Prozent.
Anzeige