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Thomas Cook engagiert sich für Tierschutz

Thomas Cook verschärft seine Tierschutzpolitik

Thomas Cook verschärft seine Tierschutzpolitik. Foto: pixabay

Thomas Cook verschärft seine Tierschutzpolitik

Thomas Cook verschärft seine Tierschutzpolitik. Foto: pixabay

Der Reisekonzern Thomas Cook hat mit sofortiger Wirkung 16 Ausflugsangebote aus dem Programm genommen, die nicht den Anforderungen an eine artgerechte Tierhaltung entsprechen. Nach eigenen Angaben setzt Thomas Cook damit als erstes Reiseunternehmen seine im Dezember 2016 eingeführte Tierschutzpolitik konsequent um. Grundlage ist die Einhaltung der international anerkannten Global-Welfare-Richtlinien des britischen Reiseverbands Association of British Travel Agents (ABTA). Im Auftrag des Konzerns prüfte der unabhängige Spezialist Global Spirit in den letzten Monaten weltweit 25 Einrichtungen, wovon neun den Anforderungen der ABTA entsprachen. Weitere 50 Attraktionen sollen in diesem Jahr noch geprüft werden. Nach Vorlage erster Prüfergebnisse von Global Spirit im Januar 2017 hatten die Anbieter drei Monate Zeit, die Mängel zu beheben. Konnten sie die notwendigen Standards nicht aufarbeiten, wurden sie aus dem Programm genommen. Zu den überprüften Einrichtungen gehören Tierparks und -attraktionen, unter anderem mit Wal- und Delfin-Shows sowie Elefantenreiten. Die Mindeststandards der Global-Welfare-Richtlinien gehören unter anderem eine artgerechte Unterbringung, Hygiene, Verpflegung und tierärztliche Versorgung. Ein weiteres wichtiges Kriterium legt fest, dass Tiere für Shows ausschließlich im Rahmen ihrer natürlichen Verhaltensweisen und durch positive Bestärkung trainiert werden.
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