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TUI Wolters und Atraveo fusionieren

Stefanie Schulze zur Wiesch ist als CEO für das Ferienhaus- und Nordeuropa-Geschäft von TUI zuständig

Stefanie Schulze zur Wiesch ist als CEO für das Ferienhaus- und Nordeuropa-Geschäft von TUI zuständig. Foto: ras

Stefanie Schulze zur Wiesch ist als CEO für das Ferienhaus- und Nordeuropa-Geschäft von TUI zuständig

Stefanie Schulze zur Wiesch ist als CEO für das Ferienhaus- und Nordeuropa-Geschäft von TUI zuständig. Foto: ras

TUI fasst ab 2018 das Ferienhaus- und Nordeuropa-Geschäft unter einem gemeinsamen Dach zusammen. Dazu sollen Anfang nächsten Jahres TUI Wolters und der Ferienhausspezialist Atraveo – rückwirkend zum 1. Oktober 2017 – fusionieren. Die Standorte in Stuhr bei Bremen und Düsseldorf sollen erhalten bleiben, heißt es. Schon jetzt wird das operative Geschäft der beiden Spezialisten gemeinsam geleitet. Und welchem Namen das neue Unternehmen zukünftig firmieren wird, steht allerdings noch nicht fest.

„Mit der geplanten Verschmelzung erhöhen wir unsere Effizienz und verbessern unsere Schlagkraft, um in diesem attraktiven und wichtigen Zukunftsmarkt weiter wachsen zu können“, ist CEO Stefanie Schulze zur Wiesch überzeugt, die internationale Expansion vorantreiben zu können.

Als CFO holt sie Niels Bartel an ihre Seite, der diese Aufgabe bereits von 2009 bis 2014 innehatte. Gemeinsam mit Bartel hatte zur Wiesch bei TUI Deutschland einst Strategien für das Geschäft mit Autoreisen und Ferienhäusern entwickelt. Bartel folgt auf Matthias Gieschen, der die Geschäftsführung abgibt und künftig als Prokurist die Finanzbuchhaltung und das Controlling verantworten wird.

Darüber hinaus wird Thies Rheinsberg, der die Geschäfte von TUI Wolters seit 2007 leitet, auf eigenen Wunsch zum 30. September als CEO ausscheiden. Das TUI-Urgestein leitete vor seinem Einstieg bei TUI Wolters zehn Jahre lang den Bereich Konzernentwicklung bei der TUI Group und den Vorgängern.
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