Reisevertrieb

Solamento feilt am Provisionsmodell

Feierten im Aldiana Alcaidesa das zehnjährige Bestehen von Solamento: Vertriebsleiterin Michaela Stein und Geschäftsführer Sascha Nitsche

Feierten im Aldiana Alcaidesa das zehnjährige Bestehen von Solamento: Vertriebsleiterin Michaela Stein und Geschäftsführer Sascha Nitsche. Foto: Solamento

Solamento, Spezialist für Home-Office-Lösungen im Reisevertrieb, hat bei seiner Jahrestagung im Aldiana Alcaidesa in Andalusien unter anderem neue Vertriebskonditionen vorgestellt. Die Berater können 2016 mit zahlreichen Zusatzeinnahmen rechnen, erhalten aber für jene Anbieter, deren Konditionen Solamento als nicht ausreichend erachtet, weniger Provision.

„Wir müssen uns auf jene Veranstalter konzentrieren, die mit uns gemeinsam Geld verdienen wollen“, sagt Geschäftsführer Sascha Nitsche. So gibt es bei Öger Tours ein Prozent weniger Provision als derzeit. Bei Alltours, Thomas Cook, China Tours und Lernidee sind es 0,5 Prozent weniger.

Unter dem Strich soll es für die Verkäufer jedoch mehr Geld geben. Dazu wurden die Staffeln ab 100.000 Euro im Schnitt um 0,5 Prozent erhöht. Bei Partnern wie TUI, TUI Cruises, FTI, DER Touristik, Aida und Schauinsland werden zum Basisprovisionssatz zwischen 0,3 Prozent und 0,5 Prozent extra addiert. Bei Silversea gibt es ein Prozent on top.

Weitere Neuerungen zum Geschäftsjahr 2016 sind die Front- und Midoffice Umstellung auf My Jack, eine App mit Reiseinformationen und Beraterkontakt für Endkunden, kleine AIDA Kundenabende sowie ein Newsletter, den die Zentrale im Namen der Reiseberater erstellt und an deren Kunden verschickt.
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