Reisevertrieb

Generali beendet Insolvenzgeschäft

Die Generali Versicherungen ziehen sich aus dem Geschäft mit Reiseinsolvenzversicherungen zurück. Das Unternehmen wird seine Zusammenarbeit mit Partner Reisegarant noch bis zum 31. Dezember 2017 fortsetzen. Damit hätten Tourismusunternehmen aus Deutschland Planungssicherheit bis Ende 2017, heißt es von Generali Deutschland.

„Wir bedauern diesen Schritt“, versichert Thomas Oetter, Abteilungsleiter Transportversicherungen. „Die veränderten Rahmenbedingungen in der Tourismusbranche haben uns allerdings dazu bewogen, uns aus dem Geschäftsfeld zurückzuziehen.“ Da man den Reiseveranstaltern auch im schwierigen Jahr 2016 zur Seite stehen wolle, habe man sich dazu entschlossen, bis Ende 2017 entsprechende Deckungen anzubieten. Ursprünglich habe man sich bereits 2016 aus dem Segment aussteigen wollen, so Oetter.

Das Versicherungsunternehmen war seit 2001 in dem Geschäftsfeld der Reiseinsolvenzen tätig.
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