Der DRV hält trotz der Absage von TUI an seinem Projekt „SMS Assist“ fest. Dies sieht vor, die Eingabe von Mobilfunknummern in den Reservierungssystemen zur Pflichteingabe zu machen. Die Veranstalter erhalten damit die Möglichkeit, Reisebüro-Kunden im Krisenfall schnell und unkompliziert informieren zu können.
Im Gegenzug unterschreiben sie eine Selbsterklärung, die Daten nicht für Werbezwecke zu verwenden. Fest zugesagt haben unter anderem DER Touristik, Thomas Cook, FTI, Alltours und Schauinsland.
TUI verlässt sich auf ein entsprechendes Eingabefeld in Iris plus. Die Eingabe der Handy-Nummer ist dort bislang jedoch keine Pflicht. Eine Zusage, dass die Daten nicht für Werbezwecke genutzt werden, gibt es auch bei TUI: Sie steht im Agenturvertrag.
Welche nächsten Schritte der DRV für das Projekt plant, will der Verband auf seiner Jahrestagung vom 27. bis 29. Oktober in Berlin bekannt geben.
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