Reisevertrieb

ASR: Pfefferlein entschuldigt sich

Räumt Fehler ein: Ex-ASR-Chef Norbert Pfefferlein

Räumt Fehler ein: Ex-ASR-Chef Norbert Pfefferlein. Foto: privat

Räumt Fehler ein: Ex-ASR-Chef Norbert Pfefferlein

Räumt Fehler ein: Ex-ASR-Chef Norbert Pfefferlein. Foto: privat

Nach seinen Rückzug aus dem ASR übt sich der frühere Präsident Norbert Pfefferlein in Selbstkritik: „Es war mein größter Fehler, Jochen Szech zum Präsidenten zu machen“, schreibt er in einem Statement an touristik aktuell. Der ASR nehme derzeit eine „sehr ungünstige Entwicklung, die ich so nicht voraussehen konnte“.

Hauptgrund für Pfefferleins Frust ist die überraschende Kündigung der langjährigen Geschäftsstellenleiterin Gabriele Baumgarten durch Szech. Baumgarten habe „eine solche Behandlung nicht verdient. Sie war und ist das Gesicht und die Seele des ASR und hat sich immer für den Verband und seine Mitglieder eingesetzt“, schreibt Pfefferlein.

Die Erklärung des Präsidenten, die Entlassung von Baumgarten sei Teil einer Neuausrichtung des Verbandes, versteht Pfefferlein „eher als billige Ausrede“.
In der Tat: Eine plausible Begründung für die Kündigung gibt es bislang vom ASR nicht.

Aus Sicht von Pfefferlein gibt es trotz allem „noch Möglichkeiten, den Verband im Sinne der vielen ehrlichen und überzeugten Mitglieder“ zu retten. Welche das sein könnten, sagt der Ex-Präsident nicht. Dafür fügt er an: „Ich hoffe, die Mitglieder des ASR werden mir meinen Fehler verzeihen und die richtige Entscheidung für sich treffen.“

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