Die Technologiesparte von Schmetterling führt im Winter ein neues System für den Angebotsvergleich ein. Der Nachfolger von Vanessa heißt Xena und wird voraussichtlich ab November ausgerollt.
Die Software soll zahlreiche innovative Funktionen bieten, die zum Teil bislang bei keinem anderen Counter-Tool zu finden sind. So werden die Suchanfragen gespeichert und können für Analysen und eine bessere Beratung genutzt werden. Beispielsweise lässt sich für jeden Kunden eine „Suchhistorie“ abrufen, die zeigt, welche Angebote ihm bereits vorgelegt wurden.
In Xena können sich die Nutzer auch über die Datenqualität einzelner Veranstalter informieren. „Diese Auswertungen waren bisher nur Veranstaltern und Großkunden zugänglich – wir öffnen sie gegenüber den Reisebüros“, sagt Ömer Karaca, Technologie-Chef bei Schmetterling.
Bei der eigentlichen Angebotssuche bietet Xena viele neue Möglichkeiten. In einer Kartenansicht können Suchbereiche per Polygon markiert werden. Bei der Mehrfachabfrage für Abflughäfen, Destinationen oder Hotels lassen sich die Ergebnisse gruppieren, um für einzelne Optionen das beste Angebot zu finden. Und bei einer engeren Auswahl von vier Hotels können alle samt Details nebeneinander dargestellt werden.
Trotz der neuen Funktionen habe Xena eine ähnliche Oberfläche wie das bisherige System Vanessa, verspricht Karaca den Nutzern eine einfache Umgewöhnung. Auch bei den Konditionen ändere sich für die Bestandskunden nichts.
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