Reisevertrieb

Deutscher Reisering feiert erfolgreiches Geschäftsjahr

Der neue Vorstand des Deutschen Reiserings, rechts Geschäftsstellenleiter Andreas Quenstedt

Der neue Vorstand des Deutschen Reiserings, rechts Geschäftsstellenleiter Andreas Quenstedt. Foto: Deutscher Reisering

Der neue Vorstand des Deutschen Reiserings, rechts Geschäftsstellenleiter Andreas Quenstedt

Der neue Vorstand des Deutschen Reiserings, rechts Geschäftsstellenleiter Andreas Quenstedt. Foto: Deutscher Reisering

Das abgelaufene Geschäftsjahr war für die Reisebüro-Kooperation Deutscher Reisering ein Erfolg: Geschäftsstellenleiter Andreas Quenstedt sprach auf der jüngsten Mitgliederversammlung in Erfurt von einem „sehr positiven“ Ergebnis. In Kürze soll eine Sonderzahlung an die Mitglieder in mittlerer sechsstelliger Höhe erfolgen. Dazu Vorstand Wolfgang Schmidt vom Reisebüro Schumacher. „Wir haben Geld verdient und daran sollen unsere angeschlossenen Mitgliedunternehmen partizipieren.“

Mehr als 120 Mitglieder und Vertriebspartner nahmen in Erfurt an der turnusmäßigen Vorstandswahl teil. Neben Schmidt wurden auch Kerstin Nolte-Winkler vom Reisebüro Azur, Juliane Eichstädt von Bluemarlin-Reisen und Michael Walther vom Reisebüro Albatros in ihren Ämtern bestätigt.

Emotional war der Abschied von Peter Beyer von BT Air Travel aus Berlin, der sich mit 74 Jahren aus dem Vorstand in den Ruhestand verabschiedete. „Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und die ereignisreiche Zeit“, sagt er. Auf Beyer folgt Stefan Schwarz, Geschäftsführer vom ADAC Schleswig-Holstein.

Der Vorstand stellt sich mit diesem Schritt laut Reisering-Geschäftsstellenleiter Andreas Quenstedt breiter auf. Man verspreche sich durch die intensivere Zusammenarbeit mit Stefan Schwarz eine engere Verzahnung der Verbünde. „Mit der neuen Konstellation des Vorstandes ist jedes Mitgliedsunternehmen repräsentiert, egal welcher Couleur, vom kleineren Einzelbüro, bis hin zur in sich geschlossenen Reisebüro-Kette“, erklärt Quenstedt.

Der Deutsche Reisering möchte zudem eine öffentliche Diskussion über Verbrauchersicherheit und Preisgestaltungen insbesondere im Flugbereich anstoßen. In einem zu diesem Zweck mehrheitlich beschlossenen Antrag wird unter anderem gefordert, dass Zahlungen für Flugbuchungen maximal 30 Tage im Voraus eingefordert werden dürfen. Zudem sollten Fluggesellschaften eine Insolvenzversicherung vorweisen müssen. Als DRV-Mitglied der Säule A fordert der Reisering nun, dass auf der Jahrestagung in Ras Al Khaimah über diesen Beschluss beraten werden soll.
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