Verkehr

Brussels Airlines: Ab März nach Toronto

Mit zwei weiteren Langstrecken-Jets baut die Lufthansa-Tochter 2016 und 2017 die Verbindungen nach Nordamerika und Afrika aus

Mit zwei weiteren Langstrecken-Jets baut die Lufthansa-Tochter 2016 und 2017 die Verbindungen nach Nordamerika und Afrika aus. Foto: Brussels Airlines

Die Lufthansa-Tochter Brussels Airlines will 2016 und 2017 den Interkontinentalverkehr wieder deutlich ausbauen. Geplant ist, die Langstreckenflotte um zwei Airbus A330 auf zehn Maschinen auszubauen.

Ab 27. März werden fünf wöchentliche Flüge von Brüssel nach Toronto aufgenommen. Gestartet wird täglich außer montags und mittwochs. Brussels tritt auf dieser Strecke an die Stelle der indischen Fluggesellschaft Jet Airways, die Ende März ihr Europa-Drehkreuz von Brüssel nach Amsterdam verlegt. Die Belgier prüfen zudem, ob sie zusammen mit dem Star-Alliance-Partner Air India künftig auch nach Mumbai (Bombay) fliegen.

Ebenfalls ab Ende März will Brussels die Flüge nach Washington um einen auf sechs aufstocken. Und Richtung Afrika gibt es eine zusätzliche Frequenz auf der Route von Brüssel über Entebbe nach Kigali. Uganda wird damit viermal wöchentlich, Ruanda sechsmal wöchentlich angesteuert.

Der zehnte Langstrecken-Jet soll in den kommenden zwölf bis 15 Monaten in die Brussels-Flotte aufgenommen werden, um das Afrika-Netz weiter auszubauen. In Frage kommen dafür die Ziele Lagos in Nigeria und Libreville in Gabun.