Das für den Tourismus in Frankreich und Belgien schwierige Jahr 2016 hat sich auch auf das Ergebnis des Schnellzugbetreibers Thalys niedergeschlagen. Nach Angaben des Unternehmens ging die Zahl der Fahrgäste um 1,9 Prozent gegenüber 2015 auf 6,7 Millionen zurück, der Umsatz sank um 5,9 Prozent auf 457 Millionen Euro.
Durch „eine dynamische Vertriebsstrategie“ habe Thalys die negativen Auswirkungen der Flaute aber deutlich abmildern können, hieß es weiter. Zudem habe sich der Geschäftsreisebereich rascher als erwartet stabilisiert und im vierten Quartal sei es zu einem „deutlichen Wiederaufschwung der Freizeitreisen“ gekommen.
Entsprechend sind die rot-silbernen Schnellzüge gut ins neue Jahr gestartet: Laut Unternehmen wurde in den ersten beiden Monaten ein Passagierplus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.
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