Condor stockt nach Niki-Pleite auf

Condor reagiert auf die Niki-Insolvenz: Die Fluggesellschaft nimmt für den aktuellen Winterflugplan weitere Strecken ins Programm und bietet kurzfristig mehr als 68.000 neu geschaffene Sitzplätze an. Sieben zusätzliche Maschinen werden für diesen kurzfristigen Kapazitätsausbau eingesetzt.  Die zusätzlichen Verbindungen werden mit Maschinen von Condor aber auch mit Partnern wie unter anderem TUI Fly, Air Explore, Smartlynx oder Bul Air geflogen.

Von Köln/Bonn, Düsseldorf und München hat Condor nun zusätzliche Flüge nach Lanzarote, Gran Canaria und Teneriffa aufgelegt. Zudem gibt es von Köln/Bonn und Düsseldorf weitere Flüge nach Fuerteventura. Durch die Kapazitätserhöhung wird Condor zudem Mallorca von Köln/Bonn, Düsseldorf, Frankfurt und München bedienen.

Neu im Winter 2017/2018 sind auch Abflüge von Wien und Zürich mit Sondermaschinen nach Lanzarote und Gran Canaria. Speziell mit diesem Angebot will Condor Lücken schließen, die durch die Niki-Pleite entstanden sind.

Man arbeite sehr eng mit den Veranstaltern zusammen, um nötige Umbuchungen zu koordinieren. Bis Ende des Jahres bietet Condor Kunden, die bei Niki gebucht haben und aus ihrem Urlaubsort zurückfliegen wollen, zwei Optionen an: eine kostenfreie kurzfristige Mitnahme auf Standby-Basis oder eine rabattierte feste Buchung.