Der massive Wintereinbruch im Osten der USA hat am vergangenen Wochenende den Flugverkehr massiv beeinträchtigt. Besonders betroffen: Der New Yorker Airport JFK, der zudem noch mit den Folgen eines wetterbedingten Wasserrohrbruchs zu kämpfen hat.
Durch die Überschwemmung in Terminal 4 kommt es zu Einschränkungen im internationalen Flugverkehr. So mussten Flüge der Lufthansa-Tochter Swiss auch am Montag gestrichen werden. Neben Swiss werden an diesem Terminal unter anderem auch die Fluggesellschaften Thomas Cook Airlines, Delta und KLM abgefertigt. Der Flughafen JFK rät Reisenden, sich vor dem geplanten Flug mit ihren Airlines in Verbindung zu setzen.
Durch Schnee und Eis an der US-Ostküste waren am Wochenende auch deutsche Transatlantik-Strecken betroffen. So mussten zwei Lufthansa-Maschinen am Samstag aus Frankfurt und München auf dem Weg nach New York wieder umkehren. Ein dritter Flug aus Berlin/Tegel nach New York wurde laut Unternehmen abgesagt. Laut Medienberichten waren in den USA selbst mehr als 3.400 Flüge verspätet.
Nach Angaben des Flug-Trackers Flight Aware vom Samstag wurden an den New Yorker Flughäfen JFK und La Guardia 20 beziehungsweise 30 Prozent der Flüge gestrichen. Am Logan International Airport in Boston waren es demnach ebenfalls 30 Prozent. Ausfälle und Verspätungen gab es zudem am Flughafen von Toronto in Kanada.
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