Laudamotion fliegt von Deutschland aus vorerst nur nach Spanien. Foto: Laudamotion
Die aktuelle Laudamotion-Flotte fliege unter dem Code „OE“ und bestehe zunächst aus 14 Flugzeugen von Airbus (A319, A320, A321). Weitere sieben Maschinen sollen später hinzukommen. Der erste Flieger wird von Düsseldorf nach Palma de Mallorca starten. Die Flüge ab der Schweiz starten im April, die ab Österreich ab Juni.
Das Programm ist bislang überschaubar. Angeflogen wird Palma de Mallorca von Berlin/Tegel, Frankfurt/Main, Stuttgart, Hannover und Köln/Bonn. Von Düsseldorf geht es darüber hinaus auch nach Ibiza und Malaga. Ab der Schweiz und Österreich werden weitere Ziele in Spanien, Griechenland und Italien angeflogen.
Wählen können Passagiere zwischen drei Tarifen: Ohne Aufgabegepäck und Verpflegung reist man mit dem Economy-Basistarif. Der Economy-Classic-Tarif beinhaltet die Aufgabe eines Gepäckstücks. Snacks können für 3,50 Euro, Getränke für 2,50 Euro erworben werden. Beim Premium-Tarif gibt es darüber hinaus Zeitschriften, kostenlose Getränke sowie ein Menü.
Das Design der Flieger erinnert stark an das der insolventen Air Berlin – lediglich an der Seite des Flugzeugs ist der Schriftzug Laudamotion zu sehen. Das sei dem großen Zeitdruck geschuldet, sagte Lauda. Ein neues Design sei für Herbst geplant.
Mit Condor besteht bereits eine Kooperation. Der deutsche Ferienflieger wird neben der Vermarktung der Flüge auch die Verkehrsleitstelle und die Crewplanung als Dienstleister für Laudamotion übernehmen. Ob eine Zusammenarbeit mit Eurowings möglich ist, werde geprüft, so Lauda.
