Nach dem Anschlag am Sonntag im ägyptischen Taba hat das Auswärtige Amt für das Urlaubsgebiet am Golf von Aqaba eine Reisewarnung ausgesprochen. Im Wortlaut heißt es: „Im Norden der Sinai-Halbinsel finden militärische Operationen statt, vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel und das ägyptisch-israelische Grenzgebiet wird generell gewarnt. Dies gilt auch für den Badeort Taba.“
Ausgedehnt wurden auch die Regionen, von deren Besuch die Berliner Behörde explizit abrät. Dazu gehören das Nil-Delta außerhalb der Ballungszentren Kairo und Alexandria, das Niltal zwischen Kairo und Luxor sowie Fahrten außerhalb der Badeorte auf der Sinai-Halbinsel inklusive der Ausflüge zum Katharinenkloster.
Nicht abgeraten wird von Kreuzfahrten zwischen Luxor und Assuan – auch Fahrten auf dem Nasser-See bis Abu Simbel sind laut Auswärtigem Amt sicher. Das gleiche gilt für Strandurlaub in Sharm el Sheikh sowie an der westlichen Küste des Roten Meeres (Hurghada, El Gouna, Marsa Alam).
Bei dem Anschlag am Sonntag in Taba haben Medienberichten zufolge vier Menschen ihr Leben verloren. Die ägyptischen Behörden haben darauf hin die Sicherheitsauflagen für die Region deutlich verschärft. Offen ist nun, wie es mit den von FTI gecharterten Sun-Express-Flügen nach Taba weitergeht.
