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Dom Rep: Weniger Flüge, trotzdem Plus

Im Winter fliegt Condor nach Puerta Plata, wo an diesem Strand der neue Aldiana Club Cabarete liegt. Foto: Aldiana

Im Winter fliegt Condor nach Puerta Plata, wo an diesem Strand der neue Aldiana Club Cabarete liegt. Foto: Aldiana

Mit der Eröffnung des Aldiana Clubs Cabarete im Oktober wird es in der Dominikanischen Republik den ersten deutschsprachigen Club geben. „Ich würde es begrüßen, wenn auch ein Robinson Club kommt“, sagt Petra Cruz, Europa-Direktorin des Fremdenverkehrsamtes. Die Kunden warteten darauf. „Die beiden Clubmarken sind ein Garant für Erfolg“, ist Cruz überzeugt.

Weniger rosig sieht es momentan bei den Flügen aus. „Es gibt in diesem Jahr leider weniger Direktflüge“, bedauert sie. Die Situation habe sich wegen der Air-Berlin-Pleite und den daraus resultierenden Konsolidierungswünschen der Mitbewerber geändert und sei teils holprig. Zudem sei immer noch nicht sicher, ob Azur Air im Winter wieder ab Düsseldorf fliege.

Einen Condor-Vollcharter nach Puerto Plata hat Thomas Cook im Winter im Angebot. Eurowings fliegt dreimal im Vollcharter für DER Touristik ab Düsseldorf in den Norden, wo es zwei Cooee-Hotels gibt: zweimal nach Puerto Plata und einmal nach Samana. Während es im Winter 2017/2018 sechs Nonstop-Flüge nach Puerto Plata gab, sind es im Sommer und Winter noch drei – bisher.

Cruz zeigt sich jedoch optimistisch: „Ich glaube, es werden zum Winter noch weitere Flüge hinzukommen.“

Sie hofft, dass die Besucherzahlen aus Deutschland in diesem Jahr um rund fünf Prozent steigen. Im vergangenen Jahr konnte ein Wachstum von 2,4 Prozent auf 265.000 Gäste erzielt werden. Ein Wachstum, das ohne Air-Berlin-Pleite definitiv viel höher ausgefallen wäre.

Mehr über die Dominikanische Republik und die weiteren Inseln in der Karibik lesen Sie im Schwerpunkt Karibik in touristik aktuell 28-29/2018, die am 23. Juli erscheint.

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