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USA/Karibik: Hurrikans erwartet

Über dem Atlantik brauen sich momentan zwei Wirbelstürme zusammen (Symbolbild)

Über dem Atlantik brauen sich momentan zwei Wirbelstürme zusammen (Symbolbild). Foto: WikiImages/pixabay

An der Ostküste der USA sowie in der Karibik wird am morgigen Donnerstag mit dem Eintreffen von zwei Wirbelstürmen gerechnet. Hurrikan „Florence“ braut sich gerade über dem Atlantik zusammen und wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit einer Geschwindigkeit von mehr als 220 Kilometern pro Stunde auf die Küsten von North Carolina und South Carolina treffen. 

Dort haben die Behörden die höchste Warnstufe ausgerufen und Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet. Mehr als eine Million Menschen haben bereits ihre Häuser verlassen. Das Auswärtige Amt in Berlin weist in seinem aktuellen Reise- und Sicherheitshinweis darauf hin, dass es zu „lebensbedrohlichen Sturmfluten, extremen Regenfällen und Überschwemmungen sowie Beeinträchtigungen der Infrastruktur und im Reiseverkehr“ kommen kann. Die Küsten von Virginia und Georgia könnten ebenfalls von dem Hurrikan betroffen sein.

Auf den Kleinen Antillen erwarten die Menschen unterdessen den Hurrikan „Isaac“. Nach aktuellen Vorhersagen wird der Wirbelsturm dort bis spätestens Freitag eintreffen, das Zentrum soll über der Insel Dominica liegen.

Der Verlauf der Wirbelstürme kann unter www.nhc.noaa.gov verfolgt werden.

Der Veranstalter DER Touristik hat bereits reagiert und Gäste, die eine Pauschalreise nach Hilton Head, Outerbanks und Myrtle Beach gebucht haben, in andere Hotels außerhalb der Evakuierungszone gebracht. Eventuelle Mehrkosten übernimmt der Veranstalter. Gäste, die eine Bausteinreise mit Aufenthalt in den betroffenen Regionen gebucht haben, können die entsprechende Leistung noch bis 15. September kostenlos stornieren oder umbuchen. Rundreisen würden bei Bedarf geändert.

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