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Tropensturm Pabuk erreicht Thailand

Tropenstürme sorgen in Thailand immer wieder für Überschwemmungen

Tropenstürme sorgen in Thailand immer wieder für Überschwemmungen. Foto: Pixabay

Der Tropenstrum Pabuk hat die thailändische Südküste erreicht. Es ist bis einschließlich Samstag mit starken Regenfällen, Überschwemmungen und hohen Windgeschwindigkeiten zu rechnen. Dies kann laut TUI zu Flug und Verkehrseinschränkungen führen.

Betroffen sind unter anderem die Urlaubsgebiete Phuket, Krabi, Khao Lak und Koh Samui. Auf Koh Samui hat TUI vorsorglich alle Ausflüge bis Samstag abgesagt. Gäste vor Ort werden von der TUI-Reiseleitung und per SMS informiert. Der Flughafen Koh Samui wurde bereits gestern Abend für vorerst 24 Stunden geschlossen. Betroffene Gäste wurden von TUI umgebucht. Laut Reisekonzern gebe es derzeit keine vorzeitigen Rückreisewünsche.

FTI hat alle Gäste, die eine Mobilfunknummer bei ihrer Buchung hinterlegt haben, über den Tropensturm per SMS informiert. Aus Sicherheitsgründen hat der Veranstalter wenige Gäste auf Koh Samui, die ein Hotelzimmer in Strandnähe bezogen haben, umquartiert. Gäste, die zur auf Zeit auf Koh Samui sind und ihren ursprünglichen Flug aufgrund der Flughafenschließung nicht wahrnehmen können, werden umgebucht. Zudem rät der Veranstaltern den Gästen auf Khao Lak, derzeit im Hotel zu bleiben. Für anreisende Gäste gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.

Eine Reisegruppe von Studiosus ist derzeit in Südthailand unterwegs– im Khao-Sok-Nationalpark. Der Park liegt gut 200 Kilometer südlich der Regionen, die vom Sturm betroffen sind. Weitere Studiosus-Gäste werden erst in der zweiten Jahreshälfte Südthailand besuchen. Der Veranstalter weist darauf hin, dass derzeit kein Recht auf kostenlose Umbuchung oder Stornierung von Thailand-Reisen besteht.

Das thailändische Fremdenverkehrsamt rät Touristen und Veranstaltern vor Ort zu extremer Vorsicht. Laut Meteorologen sind starke Winde für die Region am Golf von Thailand mit Wellen von bis zu fünf Metern Höhe zu erwarten.

Auch das Auswärtige Amt warnt vor Sturm Pabuk. Auf der Website heißt es, dass Reisende mit Beeinträchtigungen im Fähr- und Flugverkehr rechnen müssen. Urlauber sollten die lokalen Medien verfolgen, engen Kontakt mit ihren Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften halten sowie die Anweisungen der lokalen Behörden zu beachten.

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