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Teneriffa mit stabilen Einreise- und Umsatzzahlen

Puerto de la Cruz ist ein grünes Kleinod im Norden Teneriffas

Puerto de la Cruz ist ein grünes Kleinod im Norden Teneriffas. Foto: Allard1 / istockphoto

Das Ziel steht für Teneriffas Tourismusminister Alberto Bernabe für dieses Jahr fest: „Wir wollen stabile Einreise- und Umsatzzahlen aus dem deutschen Markt.“

Im vergangenen Jahr ist ihm dies gelungen: Die Kanareninsel hat als eine der wenigen spanischen Regionen aus dem deutschen Markt mit einem kleinen Plus von 1,9 Prozent und einem Wachstum auf 641.600 Gäste abgeschlossen. Und auch im Januar kamen 2,8 Prozent mehr Deutsche als im Vorjahreszeitraum. Allerdings werden nicht wenige davon gleich auf ein Kreuzfahrtschiff von Aida umgestiegen sein.

Helfen, dass die Zahlen aus Deutschland stabil bleiben, sollen unter anderem die fünf wöchentlichen Flüge von TAP Air Portugal ab Lissabon und zwei Fünf-Sterne-Neubauten im Süden: das bereits eröffnete Fantasia Bahia Principe Tenerife und das H10 Atlantic Sunset Resort, das im Mai folgt.

Buchungen verspricht sich Bernabe auch im Nachklang der TUI-Inside-Siegerreise, bei der im Mai 750 Reisebüro-Mitarbeiter die Kanareninsel bereisen.

Bei ihrem Abstecher nach Norden nach Puerto de la Cruz werden die Touristiker überrascht sein, wie sich die Wiege des Teneriffa-Tourismus in den letzten Jahren verändert hat. Die Uferpromenade und die Meerwasserschwimmbäder von Caesar Manrique wurden bereits renoviert, noch mehr Strand soll im Jahr 2020 aufgeschüttet werden. Dann werden hoffentlich mit dem Casino Taoro und dem Seven Pines Resort Teneriffa zwei weitere Fünf-Sterne-Hotels fertig sein, die somit das Angebot in diesem Segment auf einen Schlag verdreifachen. Bislang ist nur eines der 32 Fünf-Sterne-Domizile der Insel – das Botanico – im Norden vertreten.

 
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