Destinationen

Hurrikan zieht weiter Richtung USA

Der erste große Wirbelsturm der Saison nähert sich der Ostküste Floridas (Symbolbild). Foto: janeb 13/pixabay

Der erste große Wirbelsturm der Saison nähert sich der Ostküste Floridas (Symbolbild). Foto: janeb 13/pixabay

Der Wirbelsturm „Dorian“ hat am vergangenen Wochenende auf den Bahamas große Schäden angerichtet. Betroffen waren insbesondere die Abaco-Inseln. Der Hurrikan der höchsten Kategorie befindet sich derzeit über Grand Bahama, hier wurde ein Großteil der Bevölkerung in Notunterkünfte gebracht. Wie das Auswärtige Amt in Berlin vermeldet, ist der Lynden Pindling International Airport in Nassau momentan geschlossen, im gesamten Reiseverkehr der Inselgruppe gebe es „erhebliche Beeinträchtigungen“. 

Das Amt rät Reisenden, engen Kontakt zu ihrer Airline beziehungsweise zu ihrem Reiseveranstalter zu halten, den Anweisungen der lokalen Behörden Folge zu leisten und sich über die Sturmwarnungen des National Hurricane Center informiert zu halten (siehe hier).

Momentan bewegt sich der Hurrikan auf die Küste der USA zu. Nach aktuellen Vorhersagen wird er am morgigen Dienstag an der Ostküste Floridas eintreffen und weiter Richtung Norden ziehen. In den Bundesstaaten Florida, Georgia, South Carolina und North Carolina wurden umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet. Es gelten die gleichen Reisehinweise des Auswärtigen Amtes wie für die Bahamas.

Auch Kreuzfahrtreedereien reagieren auf Dorian: MSC Cruises etwa hat den für den heutigen Montag geplanten Miami-Anlauf der Armonia auf voraussichtlich Mittwoch verschoben. Die darauffolgende Kreuzfahrt wird entsprechend der jetzigen Verlängerung um zwei Tage verkürzt. Norwegian Cruise Line informiert hier und Royal Caribbean Cruise Line hier über Umroutungen.

Anzeige