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„Dorian“: TUI und DER Touristik reagieren

Die Reiseveranstalter bringen ihre Gäste vor dem Wirbelsturm in Sicherheit (Symbolbild)

Die Reiseveranstalter bringen ihre Gäste vor dem Wirbelsturm in Sicherheit (Symbolbild). Foto: 12019/pixabay

Die Reiseveranstalter haben auf die Auswirkungen des Wirbelsturms „Dorian“ reagiert: TUI hat bereits am vergangenen Wochenende alle Reisenden von Grand Bahama ausgeflogen und rät dringend von Reisen in die betroffenen Küstengebiete auf den Bahamas und den USA ab. Alle Reisen auf die nordwestlich gelegenen Inseln der Bahamas wurden abgesagt. Weiterhin rät TUI allen Urlaubern, die bis 8. September eine Reise an die Südostküste der USA planen, ihre Reiseabsichten zu überdenken. Kostenlose Umbuchungen oder Stornierungen sind möglich. Nach Unternehmensangaben sind hiervon 170 Personen betroffen. Zudem sollen nach Möglichkeit alle Gäste, die sich zwischen Fort Lauderdale bis Jacksonville aufhalten, vorsorglich nach Orlando reisen. Dort stehen kostenfreie Hotelzimmer zur Verfügung.

Auch bei DER Touristik laufen derzeit Evakuierungsmaßnahmen auf den Bahamas und in Florida, unter anderem in Palm Beach. Kunden, die kurz vor der Abreise auf die Bahamas oder an Floridas Ostküste stehen, können noch bis 5. September kostenlos umbuchen oder stornieren, für Grand Bahama und South Carolina gilt die Frist bis 9. September.

Der bisher stärkste Hurrikan seit Beginn der Aufzeichnungen hat auf den Bahamas große Schäden verursacht in zieht momentan weiter in Richtung Südostküste der USA (siehe hier).

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