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Ecuador: Entspannung erwartet

In Ecuador kam es in den vergangenen Tagen immer wieder zu teils gewaltsamen Protesten sowie zu Straßenblockaden. Das Auswärtige Amt in Berlin rät daher in seinem aktuellen Reise- und Sicherheitshinweis von nicht erforderlichen Reisen in das Land ab. Ausgenommen sind die Galapagosinseln.

Hintergrund der Unruhen war die Ankündigung der Regierung, Subventionen auf Kraftstoffe zu streichen. Daraufhin kam es zu Ausschreitungen und der Besetzung des Regierungsgebäudes. Nun hat die Regierung bekanntgegeben, die Subventionsstreichung nicht durchführen zu wollen, woraufhin die Protestparteien zur Beendigung der Unruhen aufgerufen haben.

Studienreiseanbieter Studiosus räumt dennoch allen Kunden, die bis zum 31. Oktober eine Reise nach Ecuador antreten wollten, bis zum Abend des 15. Oktober ein Recht auf kostenlose Umbuchung oder Stornierung ein.

Das Auswärtige Amt rät Reisenden, sich über blockierte Straßen und die noch geltende Ausgangssperre informiert zu halten und sich vorerst wenn möglich nicht von ihrem aktuellen Aufenthaltsort zu entfernen.

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