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Bolivien: Auswärtiges Amt rät von Reisen ab

Das Auswärtige Amt in Berlin hat seinen Reise- und Sicherheitshinweis für Bolivien verschärft und rät vorerst von nicht notwendigen Reisen in das Land ab. Hintergrund sind teils gewaltsame Proteste, Vandalismus und Plünderungen nach dem Rücktritt des Präsidenten Evo Morales.

Die Behörde weist zudem darauf hin, dass einige Grenzübergänge nach Argentinien, Brasilien, Chile und Peru vorübergehend geschlossen sind. Zudem sind einige Zufahrtsstraßen zu Flughäfen blockiert und es kommt zu erheblichen Behinderungen im Überlandverkehr.

Reisenden wird zu besonders vorsichtigem Verhalten geraten, Menschenansammlungen sollten weiträumig gemieden werden.

Studienreiseveranstalter Studiosus hat bereits reagiert und räumt allen Südamerika-Gästen mit Bolivien-Aufenthalt und Abreise bis zum 31. Dezember 2019 ein Recht auf kostenlose Umbuchung oder Stornierung bis zum 15. November ein. Reisende, die sich bereits in Südamerika aufhalten und nach Bolivien weiterreisen sollten, werden nun über ein Alternativprogramm informiert.

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