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EU will Reisewarnung für 14 Länder aufheben

Demnächst sollen einem Beschluss der EU zufolge wieder Fernreisen möglich sein

Demnächst sollen einem Beschluss der EU zufolge wieder Fernreisen möglich sein. Foto: sasint/pixabay

Bereits zum 15. Juni hatte das Auswärtige Amt seine Reisewarnung für alle Mitgliedsstaaten der EU sowie für Großbritannien, die Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein aufgehoben. Urlaub in diesen Ländern ist wieder möglich.

Darüber hinaus plant die EU, auch die Einreisebeschränkungen für 14 weitere Länder auszusetzen. Das Auswärtige Amt in Berlin dürfte die derzeit noch bestehenden Reisewarnungen in der Folge entsprechend in individuelle Reisehinweise umwandeln. Bisher auf der Liste stehen:

•    Afrika: Algerien, Ruanda und Tunesien
•    Asien: Japan, Südkorea, Thailand (eventuell China, sollte die dortige Regierung die Quarantänepflicht für EU-Bürger aufheben)
•    Europa: Georgien, Montenegro und Serbien
•    Nordamerika: Kanada
•    Ozeanien: Australien und Neuseeland
•    Südamerika: Uruguay

WICHTIG: Wir versuchen, diese Liste möglichst aktuell zu halten. Reisebüros sollten sich dennoch in jedem Fall über die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts (siehe hier) oder über die Zielgebiets-Spezialisten A3M und Passolution über die jeweiligen landesspezifischen Ein- und Ausreisemodalitäten informieren.

Mitunter kann es passieren, dass Rückkehrer in eine 14-tägige Quarantäne müssen, sollten die Infektionszahlen im Reiseland einen kritischen Wert überschreiten. Dies ist momentan beispielsweise in manchen Bundesländern bei Schweden-Rückkehrern der Fall.

Ebenso können Reisewarnungen kurzfristig wieder eingeführt werden, wenn die Neuansteckungsrate mit Covid-19 im Reiseland deutlich ansteigt.

   
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