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ta-Aktion: Zweiter Famtrip in die Türkei

Die Teilnehmer des Antalya-Famtrips in den Ausgrabungsstätten von Perge

Die Teilnehmer des Antalya-Famtrips in den Ausgrabungsstätten von Perge. Foto: ta 

Der türkische Tourismus ist bereit für den Neustart: Das ist das Fazit zweier Famtrips von touristik aktuell und Sun Express. Der erste führte vor zehn Tagen 35 Reiseverkäufer an die türkische Ägäisküste. Bei der zweiten Auflage erlebten ebenfalls 35 Reisebüro-Mitarbeiter in den vergangenen drei Tagen die Region Antalya. 

Im Mittelpunkt beider Inforeisen standen die Hygienemaßnahmen, mit denen die Türkei ihre Gäste so gut wie möglich vor Corona-Infektionen schützen will. Dafür wurde das Gütesiegel „Safe Tourism“ geschaffen, dessen Auflagen für die gesamte türkische Tourismusbranche verpflichtend sind.  

Die Erfahrungen der Touristiker in den Hotels, am Airport und in den Ausflugszielen waren durchweg positiv. „Die getroffenen Maßnahmen für einen sicheren Tourismus in der Türkei sind vorbildlich. Gleichzeitig kann man den Kunden sagen, dass es fast keine Einschränkungen gibt, um Urlaub in der Türkei zu machen“, sagte etwa Nicole Lüpke-Naberhaus vom Reisebüro Urlaubsbörse in Cloppenburg.  

Effektive Hygiene-Maßnahmen 
Die Maßnahmen an den Flughäfen Izmir und Antalya sind vorbildlich. Dort seien die neuen Regelungen deutlich effizienter als an einigen deutschen Flughäfen umgesetzt, so die Meinung der Reiseverkäufer. Messungen der Körpertemperatur für alle An- und Abreisenden sowie PCR-Tests direkt am Flughafen (das Ergebnis liegt bei der Ankunft in Deutschland als E-Mail im Postkasten schon bereit) sind selbstverständlich und werden akribisch gehandhabt.  

Dass auch Ferienflieger Sun Express dringend darauf wartet, dass es endlich wieder richtig losgeht, wurde beim Abschiedsabend deutlich. „Der Re-Start ist angelaufen. Wir stehen mit unseren Flugzeugen bereit und hoffen, dass Sie schon bald wieder fleißig einbuchen können“, gab Michael Schober, Verkaufsdirektor der Charter-Airline, den Reiseverkäufern mit auf den Weg. 

Hoffnung auf den Neustart 
Eine ähnliche Botschaft hatte der stellvertretende türkische Tourismusminister Nadir Alpaslan – er hatte bereits die Izmir-Gruppe begleitet – für die Teilnehmer des Antalya-Famtrips: „Es war uns ein großes Anliegen, den deutschen Reiseverkäufern vor Ort die Maßnahmen und Regeln vorzustellen, die im Rahmen des Zertifizierungsprogramms für sicheren Tourismus eingeführt wurden. Wir sind bereit für den Neustart und überzeugt davon, dass die Türkei für Urlauber ein sicheres Reiseumfeld bietet.” Einen Bericht von der Izmir-Tour des Projekts „Botschafter für Türkei-Urlaub“ finden Sie in unserem aktuellen E-Paper.

 
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