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Pauschale Reisewarnung nur noch bis Ende September

Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union bis Ende September verlängert

Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union bis Ende September verlängert. Foto: domin_domin/iStockphoto

Die Bundesregierung und das Auswärtige Amt haben die Reisewarnung für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union bis 30. September verlängert. Gleichzeitig wurde aber eine für die Tourismusbranche wichtige Entscheidung getroffen: Vom 1. Oktober an sollen nach Informationen des Auswärtiges Amtes wieder die differenzierten Reise- und Sicherheitshinweise für einzelne Staaten gelten, die hier www.diplo.de/sicherreisen einzusehen sind. Hier sollen auch vorzeitige Aufhebungen einzelner Länder zu sehen sein.

Weiterhin gilt: Überschreitet ein Land oder eine Region die Neuinfiziertenzahl von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner, kann das Robert-Koch-Institut (RKI) die Region zum Risikogebiet erklären. Ab Oktober zieht die Einstufung als Corona-Risikogebiet automatisch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes nach sich – auch das hat das Kabinett beschlossen.

Am 17. März dieses Jahres hatte Bundesaußenminister Heiko Maas eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen. Von dieser wurden im Juni rund 30 Länder der Europäischen Union und des Schengen-Raums ausgenommen. Derzeit wird aber vor Reisen nach Spanien sowie in verschiedene Regionen in Belgien, Frankreich, Kroatien, Bulgarien und Rumänien gewarnt.

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