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Einreisen aus Mutationsgebieten gestoppt

Das Bundeskabinett hat ein Einreiseverbot für sieben Länder beschlossen

Das Bundeskabinett hat ein Einreiseverbot für sieben Länder beschlossen. Foto: bagi1998/iStockphoto

Das Bundeskabinett hat am Freitag eine weitgehende Einreisesperre für Reisende aus Ländern beschlossen, in denen sich besonders gefährliche Mutationen des Coronavirus ausbreiten. Ab dem morgigen Samstag gelten Einreiseverbote für Einreisende aus Großbritannien, Irland, Portugal, Brasilien und Südafrika sowie ab Sonntag auch für die südafrikanischen Länder Lesotho und Eswatini. Diese Länder hat das Robert-Koch-Institut (RKI) als Virusvarianten-Gebiete eingestuft. Das Einreiseverbot gilt vorerst bis zum 17. Februar.

Ausnahmen gibt es unter anderem für den Frachtverkehr, für die Beförderung von medizinischem Personal und Transitpassagiere sowie Crews von Luftfahrzeugen und Schiffen. Ebenfalls von dem Einreiseverbot ausgenommen sind laut ntv Personen mit Wohnsitz oder Aufenthaltsrecht in Deutschland, die aus diesen Ländern zurückkehren.

Bereits am Freitagmittag hatte das RKI zehn weitere Länder als Hochrisikogebiete eingestuft. Für diese gelten ebenfalls schärfere Einreisebedingungen bei der Rückkehr nach Deutschland.