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Seychellen: Keine Quarantäne für Geimpfte

Die Seychellen haben ihre Einreisebestimmungen erneut aktualisiert. Die verpflichtende Quarantäne für Urlauber ohne Corona-Impfung wurde nun von elf auf sechs Tage reduziert. Am fünften Tag findet für die Gäste ein verpflichtender PCR-Test statt.

Wer gegen Corona geimpft ist, darf seit 21. Januar auf die Seychellen reisen, ohne anschließend in Quarantäne zu müssen. Als geimpft gelten laut Tourism Board Urlauber, die beide Impfdosen erhalten haben. Die zweite Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen. Vor der Einreise müssen die Touristen einen Impfnachweis und zusätzlich ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen. Der PCR-Test darf maximal 72 Stunden vor Abreise erfolgt sein.

Für nicht-geimpfte Touristen aus Deutschland gilt weiterhin, dass der negative PCR-Test nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Alle Urlauber benötigen eine Travel Health Authorization. Diese muss über die offizielle Webseite der Regierung oder die mobile App vor Abreise beantragt werden. Für diese müssen vorgelegt werden: ein gültiger Reisepass, ein digitales Passfoto, die Kontaktdaten, die Flug- und Hotelinformationen, ein negatives Covid-19-Testergebnis, Kreditkarteninformationen zur Zahlung. Die Reiseerlaubnis liegt nach etwa sechs Stunden vor und muss bei Einreise vorgezeigt werden.

Man gehe davon aus, dass bis Mitte März ein Großteil der Bevölkerung auf den Seychellen geimpft sei, heißt es vom Tourism Board. Über weitere Einreiseerleichterungen soll Anfang März entschieden werden. 

Für die Rückreise ist zu beachten: Am 14. Februar wurden die Seychellen vom RKI zum Hochrisikogebiet hochgestuft, das heißt, Urlauber müssen schon vor dem Rückflug nach Deutschland einen Covid-Test machen. Das Auswärtige Amt warnt derzeit vor nicht notwendigen Reisen ab.

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