Destinationen

Mittelmeer: Evakuierungen in Touristengebieten

Wegen der schweren Waldbrände in Griechenland, Italien und der Türkei wurden dort in mehreren Touristengebieten am Wochenende Einwohner und Urlauber evakuiert. Wie der „Spiegel“ berichtet, wurden in der Südtürkei dutzende Hotels und Dörfer geräumt, auf dem griechischen Peloponnes mussten ebenfalls Einheimische und Touristen in Sicherheit gebracht werden. In Italien wüten nach Behördenangaben über 800 Brände, davon 250 auf Sizilien.

Besonders heftig ist die Situation laut Medienberichten in der Türkei, wo die Flammen immer wieder durch starke Winde angefacht werden. So gab es bereits Evakuierungen in den beliebten Urlaubsorten Bodrum und Antalya.

In Griechenland waren auf der Halbinsel Peloponnes seit Samstag 58 Brände ausgebrochen, von denen die meisten jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden konnten. Fünf Dörfer in der Nähe der Stadt Patras wurden evakuiert, auch aus dem kleinen Badeort Loggos wurden Einwohner und Touristen in Sicherheit gebracht, berichtet der Spiegel.

In Italien wüten etwa 800 Brände, darunter in den südlichen Regionen Apulien, Kalabrien und Kampanien sowie im mittelitalienischen Latium mit Italiens Hauptstadt Rom. Auf der Urlaubsinsel Sizilien brachen laut Behörden die meisten Feuer aus, betroffen sind unter anderem Catania, Palermo und Syrakus.

Anzeige