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Dom Rep: Begeisterte Reiseverkäufer bei „Back to Life“

Die erste Famtrip-Gruppe vor dem Tour-Bus in Santo Domingo

Die erste Famtrip-Gruppe vor dem Tour-Bus in Santo Domingo. Foto: mg

Voller Begeisterung und mit einem Berg an Infos im Gepäck ist gestern die erste von vier Famtrip-Gruppen in die Dominikanische Republik nach Frankfurt zurückgekehrt. Die Serie wird vom Fremdenverkehrsamt der Dom Rep gemeinsam mit dem Reisebüro-Portal Expipoint, dem neuen Lufthansa-Ferienflieger Eurowings Discover und touristik aktuell durchgeführt.

Insgesamt sind im Laufe des September 80 Reiseverkäufer mit von der Partie. Das Event steht unter dem Motto „Back to Life“ und war nach seiner Ausschreibung innerhalb von vier Tagen ausgebucht.

Viele Infos, emotionale Momente

„Es war großartig. Wir haben die Dominikanische Republik neu erlebt, viele neue und wichtige Infos erhalten und einem besonderen Augenblick in Moca beigewohnt“, sagt Gerlinde Hofmann vom TUI Reisecenter Marktheidenfeld und sprach damit allen Teilnehmern aus der Seele.

Der „besondere Augenblick“ in Moca hat viel mit Yudelka Lopez zu tun. Die stellvertretende Direktorin des Fremdenverkehrsamts der Dom Rep in Deutschland ist in Moca geboren. Und sie macht sich mit diesen Famtrips auch für das Inland der Dominikanischen Republik stark.

Erst ins Inland, dann an die Strände

„Ich möchte, dass die Reisebüros, aber auch unsere Urlauber, noch mehr als bisher Land und Leute kennen lernen“, verweist Lopez unter anderem auf Möglichkeiten zum Wandern und Reiten sowie auf Öko-Lodges in den Bergen der dominikanischen Alpen (Jarabacoa).

Einen Eindruck davon erhielt die erste Famtrip-Gruppe in Damajagua. Dort ging es erst eineinhalb Stunden per Buggy durch Wälder und Flüsse, danach wurden die Ziplines des Parks getestet. Zum Abschluss ging es in einem Canyon bergab – mit bis zu sechs Meter hohen Sprüngen in warmes Bergwasser.

Klar ist gleichzeitig, dass ein Dom-Rep-Urlaub ohne Strand unmöglich ist. So erlebte die erste Famtrip-Gruppe die Traumstrände von Puerto Plata, Cabarete und Punta Cana, andere Gruppe werden unter anderem nach Samana reisen.

Keine Reiseauflagen trotz Corona

Eine weitere wichtige Erkenntnis des Famtrips: Die Dominikanische Republik ist hervorragend zu bereisen. Die Einreise ist ohne Auflagen möglich, neu im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten ist lediglich ein digitales Einreiseformular. Die Hotels vor Ort sind alle geöffnet, die Impfquote im Land beträgt rund 80 Prozent.

In den Hotels selbst herrscht für Mitarbeiter Maskenpflicht. Gäste werden dazu angehalten, in Innenräumen und beim Gang ans Bufett Maske zu tragen. Die aktuelle Auslastung liegt im Schnitt bei 30 Prozent und basiert vor allem auf dem Inlandsmarkt. Entsprechend groß sind die Hoffnungen auf deutsche Urlauber: „Wir sind gut vorbereitet und freuen uns sehr auf deutsche Gäste“, sagt etwa Sandra Becerra, Direktorin der Hodelpa-Kette.

Gute Flugverbindungen

Auch die Flugverbindungen sind mit Direktflügen von Condor und Eurowings Discover sehr gut. Und sie werden noch besser: Zum Winter kommen Vollcharter von Schauinsland hinzu – und Eurowings Discover fliegt dann täglich von Frankfurt nach Punta Cana.

Der große Vorteil des neuen Ferienfliegers von Lufthansa: Durch seine Business Class können auch Luxusurlauber hervorragend bedient werden. Wer preiswerter fliegen möchte, sich aber mehr als die Economy leisten will, hat die Wahl zwischen „More leg room“-Sitzen und einer Premium Economy. Sie soll mittelfristig in allen Maschinen von Eurowings Discover verfügbar sein.

Event-Partner Expipoint berichtet am Donnerstag, den 9. September, von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf seiner Website live aus der Dominikanischen Republik.

Fotos vom ersten Famtrip finden Sie in unserer Bildergalerie.

 
Matthias Gürtler