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Mallorca: Fast alle Hotels waren im Sommer geöffnet

Vorsichtige Planung von Woche zu Woche, von Monat zu Monat, das ist etwas, was die mallorquinischen Hoteliers in diesem Jahr gelernt haben. Nach einem extrem schwierigen Jahr 2020, als nur gut die Hälfte aller mallorquinischen Übernachtungsbetriebe geöffnet hatten, sah es Anfang des Jahres wegen der hohen Covid-Inzidenz für die Insel nicht gerade rosig aus.

Als dann die Zahlen sanken und die Reisewarnung im März fiel, war das laut Maria Frontera, Präsidentin der Federacion Hotelera de Mallorca (FEHM), ein glücklicher Moment für die Insel. Dennoch ließen einige Hoteliers ihre Häuser erstmal geschlossen, um die wichtige Hauptsaison nicht zu gefährden. Und das war auch allgemein die Strategie der Insel: Hotels, Restaurants und das Leben langsam hochfahren, damit die Hauptsaison gelingt.

Im Juli wurden die Balearen dann zum Hochrisikogebiet hochgestuft. Die deutschen Paare kamen dennoch, die meisten deutschen Familien indes stornierten wegen der Quarantänepflicht. Glück im Unglück war laut Frontera, dass sich der Fokus der Berichterstattung änderte und man mehr auf die hohe Impfdurchdringung und die freien Intensivbetten Mallorcas hinwies.

Mit der steigenden Zahl der spanischen und auch der französischen Gäste konnten im Sommer rund 88 Prozent aller mallorquinischen Betriebe öffnen.

Wie die Auslastung der Hotels in den verschiedenen Sommermonaten war, welche Gewinner es unter den Resorts und den Orten gibt und wie es im Herbst weitergeht, lesen Sie im kompletten Interview mit Maria Frontera in der aktuellen Ausgabe 41-42/2021 von touristik aktuell.

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