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Italien: Enit kürt beste Reisereportagen

Drei von fünf Preisträgern (von links): Ernst Vogt, Marco Maurer und Sönke Krüger

Drei von fünf Preisträgern (von links): Ernst Vogt, Marco Maurer und Sönke Krüger. Foto: Enit

Enit-Präsident Girogio Palmucci (rechts) im Gespräch mit dem Botschafter Italiens in Berlin, Armando Varricchio

Enit-Präsident Girogio Palmucci (rechts) im Gespräch mit dem Botschafter Italiens in Berlin, Armando Varricchio. Foto: Enit

Gute Reiselektüre macht Lust aufs Verreisen. Und sie macht Reisende im Idealfall auch auf Gegenden und Ziele aufmerksam, die sie noch nicht auf ihrer Bucket List hatten und die abseits der Hotspots liegen.

Unter diesem Motto zeichnet die italienische Tourismuszentrale Enit parallel zur Frankfurter Buchmesse jedes Jahr die besten Radio- und TV-Beiträge, Reiseführer, Reiseberichte und Blogs mit dem Premio Enit aus. Am 20. Oktober fand im Bootshaus von Germania Frankfurt am Main die 27. Verleihung statt.

Bester Reiseführer: „Meine italienische Reise“

Der Preis für den besten Reiseführer – ein Roadtrip durch ganz Italien – ging an Marco Maurer und sein Buch „Meine Italienische Reise“. Weitere Preisträger waren unter anderem Sönke Krüger von der Welt am Sonntag, der mit der Bahn von Hamburg über die Alpen bis nach Italien reiste, und der Radio-Journalist Ernst Vogt (Bayerischer Rundfunk). Er wurde für eine Abruzzen-Reportage ausgezeichnet, bei der er gemeinsam mit einer Kollegin und vielen Live-Stimmen die wilde und karge Schönheit der Gebirgskette beschreibt.

Zu den Gästen des Abends zählte auch Enit-Präsident Giorgio Palmucci – und zeigte sich im Gespräch mit ta-Chefredakteur und Jury-Mitglied Matthias Gürtler beeindruckt von den Berichten und Geschichten: „Ich stelle immer wieder fest, dass die Deutschen Italien besser kennen als viele Italiener. Was unser Land zu bieten hat, ist einfach großartig.“

Matthias Gürtler