Destinationen

Advertorial: Inspirierende Reisetipps für die Regionen Debrecen und Eger

Eger mit seinem barocken Zentrum eignet sich hervorragend für eine Städtereise

Eger mit seinem barocken Zentrum eignet sich hervorragend für eine Städtereise. Fotos: Ungarisches Tourismusamt

Ungarn steckt voller Kultur und Geschichte, schnell von überall in Europa erreichbar, bietet es unberührte Natur, einige der schönsten Thermalbäder Europas, eine ausgezeichnete Küche und herzliche Gastfreundschaft. Wir haben die besten Tipps für Reisebüro-Kunden gesammelt, die in einer noch unbekannten Ecke Ungarns auf Entdeckungstour gehen möchten.

Debrecen: Schatzkästchen im Osten Ungarns

Wer kennt sie nicht, die berühmten Debreziner Würstchen, die nach der zweitgrößten Stadt Ungarns benannt sind? Die Region rund um Debrecen empfängt ihre Besucher aber nicht nur mit ihrer Gastronomie, sondern auch mit lebendiger Kultur, spannender Architektur, wohltuenden Thermalquellen und einer unberührten Landschaft.

Seit ihrer Gründung im Mittelalter entwickelte sich Debrecen, zwei Autostunden östlich von Budapest gelegen, im Laufe der Jahrhunderte zu einem wirtschaftlichen sowie kulturellen Knotenpunkt der Puszta und begeistert heute mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und einer pulsierenden Atmosphäre. Auch rund um Debrecen gibt es viel zu entdecken und erleben. Erholung verspricht der größte Bad- und Spa-Komplex Europas in Hajdúszoboszló, romantische Herzen zieht es in die unendlich scheinende Steppenlandschaft der Hortobágy Puszta und Sonnenanbeter aalen sich an den Stränden des Theiß-Sees, der für Familien und Aktivurlauber als absoluter Geheimtipp unter den Gewässern Ungarns gilt.

Kultur pur, gewürzt mit Erholung

Das wohl bedeutendste Denkmal und Wahrzeichen von Debrecen ist die "Große Reformierte Kirche". Im Inneren können der einzigartige Armsessel vom heldenhaften Revolutionär Lajos Kossuth, in dem er 1849 die Unabhängigkeit von Österreich deklarierte, und wertvolle historische Relikte bestaunt werden. Ein faszinierender Panoramablick über die Stadt eröffnet sich Besuchern von der Spitze des linken Kirchturms aus, der auch die größte Glocke des Landes beherbergt.

Ein wichtiger kultureller Teil von Debrecen sind die Museen, allen voran das Déri Museum mit der grandiosen Christus-Trilogie des berühmten ungarischen Malers Mihály Munkácsy, das MODEM Modern and Temporary Arts Centre und das Holló László Gedenkmuseum.

Empfehlen Sie doch Ihrem Kunden nach einem ausgedehnten Sightseeing-Programm einen Bummel durch den Nagyerdei Park (Großwald von Debrecen). Das riesige Naturschutzgebiet ist eine Oase der Ruhe, nur zehn Minuten vom Zentrum entfernt. Ein großer Zoo, mehrere Spielplätze, ein botanischer Garten, ein Vergnügungspark sowie das neue Aquaticum Spa garantieren ausgelassene Stunden für die ganze Familie.

Spaß für Groß und Klein verspricht auch eine Fahrt mit der Zsuzsi Erdei Schmalspurbahn, der ältesten noch funktionierenden Schmalspurbahn Ungarns. Sie bringt Besucher in nur fünf Minuten zu den grünen Wäldern in der nahen Umgebung von Debrecen.

Hajdúszoboszló verwöhnt mit dem größten Bade- & Spa-Komplex Europas

Das aus 1.100 Metern gewonnene, 75°C heiße Thermalwasser wird im Heilbad zur Behandlung muskulärer und rheumatischer Leiden eingesetzt. Zudem verfügt der Spa-Komplex über ein themenbezogenes Erlebnisbecken, eine Kinder- und Saunawelt, Outdoor-Pool sowie einen Aquapark mit neun Riesenwasserrutschen.

Am Fuße des Zemplén-Gebirges im Nordosten Ungarns befindet sich die Tokaj-Hegyalja-Weinregion

Die Stille und unendliche Weite der Hortobágy Puszta

Die Region rund um Debrecen ist reich an tollen Ausflugszielen, von denen wohl das bekannteste mit dem Prädikat ‚UNESCO-Weltkulturerbe' ausgezeichnet ist: die Hortobágy Puszta. In der größten, zusammenhängenden, natürlichen Grasheide Europas wechseln sich romantische Postkartenmotive im Minutentakt ab.

Hier scheint die Zeit stillzustehen, die friedvolle Stimmung ist beinahe greifbar. Bei genauerer Betrachtung entdeckt man Vögel, die im hohen Steppengras nisten, Graurinder, die mit ihren imposanten Hörnern neben Wasserbüffeln grasen und Zackelschafe, die gemütlich in der Sonne dösen – hier leben die Einheimischen nach wie vor traditionell als Bauern im Einklang mit der Natur.

Abenteuerspielplatz Hortobágy Puszta

Urlauber können im Pentezug Wildpferdereservat auf abenteuerliche Safari gehen. Ausgangspunkt dafür ist das Gestüt Máta, das seit 300 Jahren die ungarische Pferderasse Nonius züchtet.

Im Tierpark von Hortobágy (Pusztai Állatpark) erfahren Besucher viel Interessantes über die heimische Tierwelt. Während man im Besucherzentrum der Stadt Hortobágy ebenso eine Zeitreise durch die Geschichte der Puszta unternehmen kann wie im Hirtenmuseum.

Vogelkundler sollten sich einen Besuch der Hortobágy Fischteiche nicht entgehen lassen. Die reiche Flora und Fauna kann zu Fuß, mit dem Rad oder bei einer Fahrt mit der Schmalspurbahn erkundet werden.

Eine Reise in die Puszta lohnt zwar zu jeder Jahreszeit, ein Geheimtipp ist aber der Oktober. In diesem Monat versammeln sich tausende Kraniche in der Ungarischen Tiefebene, um auf ihrem Weg ins winterliche Heimatquartier Afrika für ein paar Wochen Energie zu tanken.

Ungarn ist ein Land mit Reittradition. So finden sich in der Puszta viele Reiterhöfe, die großen und kleinen Pferdeliebhabern ein- bis mehrtägige Aufenthalte bieten.

Theiß-See: Öko-Erlebnis in unberührtem Feuchtgebiet

Naturliebhabern, die sich für einen Urlaub in der Region rund um Debrecen entscheiden, sollte man unbedingt ein paar Tage am Theiß-See östlich des Hortobágy Nationalparks empfehlen. Hier im nördlichen Teil der Großen Ungarischen Tiefebene erwartet sie ein wildbewachsenes Feuchtgebiet. Zudem gilt der zweitgrößte See des Landes mit seiner 80 Kilometer langen Uferlinie unter Insidern als willkommene Alternative zum Balaton.

Das Ökosystem aus mehreren Inseln, Altarmen, unberührten Auen, verborgenen Lagunen, Buchten und dem Fluss Theiß, der durch einen künstlichen See fließt, eignet sich hervorragend zur Tierbeobachtung, während die Fischreiher- und Kormoran-Kolonien im geschützten Vogelreservat im nördlichen Teil ausgezeichnete Motive für Fotografen abgeben.

NEU: Seit diesem Jahr kann man den Theiß-See, seine Kanäle und den gleichnamigen Fluss per Hausboot erkunden und dabei die hübschen Dörfer, unberührten Landschaften und versteckten Badebuchten entlang der Ufer in aller Ruhe entdecken. Hausboote können in Kisköre gemietet werden, ein Bootsschein ist dafür nicht notwendig.

Die Region ist auch ein ideales Ziel für Radtouren, speziell für Familien mit Kindern. Eine rund 70 Kilometer lange Route, die entspannt an einem Tag zurückgelegt werden kann, umrundet den See und verläuft als Teil des internationalen Fahrradwegs EuroVelo 11.

In einer Bucht im südlichsten Teil des Theiß-Sees kommen Fans des motorbetriebenen Wassersports auf ihre Kosten. Aber auch Segeln und Surfen rund um den See ist möglich. Wer lieber auf dem Trockenen bleibt, dem stehen zur Erkundung der unberührten Umgebung auch 44 Wanderwege zur Wahl.

Ein Besuch des Ökozentrums in Poroszló rundet die Erkundung des Theiß-Sees perfekt ab. Im größten Süßwasseraquarium Europas tummeln sich mehrere Meter lange Störe und andere einheimische Fischarten, die aus nächster Nähe beobachtet werden können. Spannend ist auch die Otter-Show oder die Fütterung der Kormorane.

Männer schütten Wasser auf eine Frau als Teil des traditionellen Osterfests in Hollókő

Tokaj – der König der Weine

Am Fuße des Zemplén-Gebirges im Nordosten Ungarns befindet sich mit der Tokaj-Hegyalja-Weinregion ein ganz besonderer UNESCO-gekrönter Schatz. Das Mikroklima und die vulkanischen Böden lassen hier seit hunderten von Jahren uralte Reben gedeihen, die in traditionellen Kellereien zu ausgezeichneten Weinen reifen. Der berühmteste ist sicher der Tokaj Aszú, einer der edelsten Süßweine der Welt, den bereits König Ludwig XV zu schätzen wusste und nach einer Legende als "König der Weine und Wein der Könige" betitelte.

Heute können viele der historischen Weinkeller, die oft in das Vulkangestein gehauen sind, erkundet und regionale Spezialitäten und manch köstlicher Tropfen verkostet werden. Zudem laden die 27 kleinen Ortschaften der Region zu romantischen Streifzügen ein.

Eger: das kulturelle Zentrum im Norden Ungarns

Lassen Sie sich in die facettenreiche Region Eger im Norden Ungarns, wo sowohl Kulturinteressierte als auch Aktivurlauber ein reiches Betätigungsfeld vorfinden, entführen. Eger und seine Umgebung lassen sich leicht eine Woche lang intensiv erkunden und dennoch bleibt das Gefühl, zurückkehren zu müssen, um all die Dinge, für die beim ersten Besuch keine Zeit blieb, nachzuholen.

Jahrhundertealte Schlösser, Weltkulturerbe-Stätten und die Hüter der Palóc- sowie Matyó-Traditionen lassen hier die Geschichte wieder aufleben. Die Berge und Täler wiederum sind ein beinahe unendlicher Abenteuerspielplatz für Besucher, die sich aktiv erholen möchten. Ein weiterer guter Grund für einen Urlaub in und um Eger ist die wohltuende Wirkung des Heilwassers, das an zahlreichen Orten an die Oberfläche sprudelt und in Heilbädern zum Einsatz kommt. Der erlebnisreiche Aufenthalt in der Region wird durch die vielfältige Gastronomie abrundet.

Eger mit seinem barocken Zentrum eignet sich hervorragend für eine Städtereise und als Basis zur Erkundung von Ungarns Norden. Eger begeistert aber auch mit ausgezeichneten Restaurants und Weinen sowie lebhaften Festivals. Mit seinen vielen historischen Gassen ist Eger ein barockes Juwel, das die zweitgrößte Basilika Ungarns beheimatet. Die klassizistische Kuppel-Basilika wurde zwischen 1831 und 1837 erbaut und in ihren Mauern lässt sich bei Orgelkonzerten eine wahrhaft göttliche Akustik erleben. Imposant sind auch das Deckenfresko in der Bibliothek der Erzdiözese, die Säle des erzbischöflichen Palastkomplexes sowie seine Katakomben. Ebenfalls ist das Planetarium Liceum mit seiner drehbaren Kuppel einen Besuch wert, in der das Bild der gesamten Barockstadt auf den Tisch eines abgedunkelten Raums projiziert wird.

Ein weiteres Highlight in Eger ist die gleichnamige Burg, von deren Mauern aus sich ein eindrucksvoller Blick auf das Erlauer Minarett aus der Zeit der osmanischen Besatzung eröffnet. Erklimmt man die 97 Stufen des Minaretts, wird man ebenfalls mit einem fantastischen Panorama belohnt. Entspannte Stunden lassen sich im 400 Jahre alten türkischen Bad genießen, wo man in die Kultur der Eroberer eintaucht, während das mit Radon angereicherte Heilwasser seine wohltuende, entzündungshemmende Wirkung in der Haut sowie der Lunge entfaltet. Apropos Genuss: Der sagenumwobene Rotwein von Eger, Egri Bikavér (Stierblut), lockt Besucher in die Weinkeller der Stadt, vor allem im Stadtteil Schönfrauental.

Schmackhafte Fischspezialitäten in hervorragender Qualität bekommt man in der näheren Umgebung in Lillafüred serviert. Bei einem Spaziergang durch die hängenden Gärten unterhalb des Schloßhotels kann man hier auch einen 65 Meter hohen Wasserfall bestaunen. Schöne Erlebnisse hält Lillafüred auch unter der Erde und auf dem Wasser bereit – Kalksteinformationen, Stalaktiten und antike Denkmäler in drei begehbaren Höhlen sorgen für großartige Anblicke. Eine romantische Bootsfahrt auf dem Hámori-See rundet den Tag ab, dabei kann man die Landschaft von einer neuen Perspektive aus erleben.

Ausführliche Informationen über Ungarn erhalten Sie auf der Webseite des Ungarischen Tourismusamts und in den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram, Youtube und Twitter.