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Griechenland verschärft Einreiseregeln

Wer nach Santorini reisen will, braucht nun unabhängig vom Impfstatus einen negativen PCR- oder Schnelltest

Wer nach Santorini reisen will, braucht nun unabhängig vom Impfstatus einen negativen PCR- oder Schnelltest. Foto: nextvoyage/pixabay

Aufgrund der sich rasch ausbreitenden Coronavirus-Variante Omikron verschärft Griechenland seine Einreiseregeln. Reisende müssen seit diesem Montag nun vor Reiseantritt neben einer digitalen Anmeldung auch einen negativen Corona-PCR-Test oder -Schnelltest vorlegen. Die neue Regelung gilt für alle Reisenden ab fünf Jahren, unabhängig davon, ob sie gegen das Coronavirus geimpft sind oder nicht. Das berichtet die Deutsche Presseagentur und beruft sich auf die Behörde für die Zivile Luftfahrt und die Landesgrenzen. 

Das Ergebnis des PCR-Tests darf zum Zeitpunkt der Ankunft maximal 72 Stunden, das des Schnelltestes maximal 24 Stunden alt sein. Die verschärften Einreiseregelungen sollen vorerst bis zum 24. Januar gelten. 

Corona-Impfzertifikate nur noch sieben Monate gültig

Darüber hinaus hat die griechische Regierung Medienberichten zufolge beschlossen, dass Impfzertifikate künftig nur noch maximal sieben Monate lang gültig bleiben, es sei denn, es folgt eine Auffrischimpfung. Diese Regelung gilt bereits für Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Ab dem 1. Februar soll sie für alle Erwachsenen gelten, was auch Auswirkungen auf Reisende haben wird.  

Zwar können Touristen auch noch neun Monate nach der Impfung einreisen. Doch in Griechenland selbst gelten sie als ungeimpft, wenn die zweite Impfung länger als sieben Monate zurückliegt und sie nicht geboostert sind. 

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