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Mexiko: Viel zu sehen in Yucatan

Valladolid gehört zu Mexikos magischen Dörfern

Valladolid gehört zu Mexikos magischen Dörfern. Foto: ras

Zwei Unesco-Welterbestätten und eine davon zählt sogar zu den neuen sieben Weltwundern – welches Bundesland kann das schon von sich behaupten? Der mexikanische Bundesstaat Yucatan, der Teil der gleichnamigen Halbinsel ist.

Zu den neuen sieben Weltwundern zählt die Maya-Ausgrabung Chichen Itza, „nur“ Welterbe ist dagegen Uxmal. Auch wenn das die bekanntesten Überreste aus Maya-Zeit sind, es sind nicht die einzigen. „Bei uns können Urlauber mehr als 19 archäologische Stätten besuchen“, sagt Tourismusministerin Michelle Friedman. Archäologisch interessant sind aber auch Sayil, Ek Balam, Dzibilchaltun oder Acanceh. 

132 pueblos magicos gibt es in Mexiko

Nach den archäologischen Stätten haben die so genannten magischen Dörfer die größte Anziehungskraft auf Gäste. 132 dieser „pueblos magicos“ gibt es in Mexiko, in Yucatan sind es vier: Mani, Sisal, Valladolid und Izamal. Beliebt bei deutschen Urlaubern – Deutschland ist der fünftwichtigste Quellmarkt – sind auch Ausflüge in Maya-Dörfer inklusive Kochkurs.

„Wir haben alles, nur keine großen Hotels“, sagt Friedman. Boutique-Hotels finden sich in ehemaligen Konventen oder auch in alten Sisal-Haciendas wie die Hacienda Temozan aus der Luxury Collection von Marriott oder die Hacienda Xcanatun by Angsana.

Auch an den mehr als 400 Kilometer langen Küste befinden sich nur kleine Hotels. Schwimmen können Urlauber aber auch in Cenotes, wie die unterirdischen Kalkhöhlen heißen, von denen es mehr als 3.600 in dem Staat gibt.

Stolz ist Friedman darauf, dass die mexikanische Regierung Merida, die Hauptstadt Yucatans, im November 2021 zum Austragungsort der Reisemesse Tianguis erkoren hatte. „Tausende Touristiker konnten sehen, was wir alles zu bieten haben und wie sicher Yucatan ist“, freut sich die Tourismuswerberin.

Weitere Infos gibt es unter www.yucatan.travel.

Sylvia Raschke
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