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USA und Spanien keine Hochrisikogebiete mehr

Die USA gelten ab Sonntag nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiet

Die USA gelten ab Sonntag nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiet. Foto: TriggerPhoto/iStockphoto

Im Zuge der Corona-Pandemie zeichnet sich weiter eine leichte Entspannung ab: Erneut streichen Auswärtiges Amt und Robert Koch-Institut zahlreiche Länder von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete, darunter etliche bei deutschen Urlaubern beliebte Ziele.

Neben den USA sind auch Spanien inklusive der Balearen und Kanaren kein Hochrisikogebiet mehr. Das Gleiche gilt für Irland sowie das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland inklusive der Isle of Man sowie aller Kanalinseln und aller britischen Überseegebiete.

Keine neuen Hochrisikogebiete

Ebenfalls herabgestuft wurden unter anderem Marokko, Tunesien, Algerien, Laos, Fiji, die französischen Übersee-Departements Französisch-Guayana, Mayotte und St. Pierre und Miquelon, Indien, Nepal, Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Eine vollständige Übersicht finden Sie auf der Seite des Robert Koch-Instituts.

Neue Hochrisikogebiete werden nicht ausgewiesen. Derzeit wird zudem darüber diskutiert, ab welcher Inzidenz ein Land als Hochrisikogebiet eingestuft werden soll. Die Ministerpräsidenten der Länder hatten im Zuge des Corona-Gipfels eine Anpassung der Regelungen gefordert.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur DPA appelliert, nur noch Länder als Hochrisikogebiete einzustufen, die eine Neuinfektionsrate von deutlich über 1.000 aufweisen. Laut dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel gibt es bereits eine Beschlussvorlage. Man erwarte eine „rasche Anpassung der einschlägigen Regelungen“, heißt es in einem Bericht.

       
Ute Fiedler
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