Destinationen

ta-Podcast: Estlands Schätze

Mit Glück können Besucher in Estland auch Elche beobachten. Foto: ErikKarits/iStockphoto

Mit Glück können Besucher in Estland auch Elche beobachten. Foto: ErikKarits/iStockphoto

Mehr als 50 Prozent der Fläche Estlands ist mit Wald bedeckt. Darüber hinaus hat das kleine Land im Baltikum mehr als 2.000 Inseln und jede Menge schöne Strände zu bieten. Im Gespräch mit unserer Moderatorin Francoise Hauser im neuen ta-Podcast macht Reiseführerin und Naturexpertin Triin Lust auf einen Besuch im Norden Europas.

Triin erzählt unter anderem von den Gepflogenheiten ihrer Landsleute. 70 Prozent der rund 1,3 Millionen Einwohner leben in Großstädten wie Tallinn und Tartu. Doch gerade in ihrer Freizeit verbringen sie jede freie Minute in der vielseitigen Natur, beispielsweise beim Kanu- und Kajakfahren, bei Wanderungen, bei der Erkundung von Moor- und Sumpfgebieten und beim Pilze- und Blumensammeln. Im Winter seien dann Eislaufen und Schneeschuhwanderungen angesagt.

Mehr als 1.000 Bären in freier Wildbahn

Auch wenn die Esten die Einsamkeit schätzen – so ganz allein ist man doch nirgends. Estland ist stolz auf eine vielfältige Fauna, vor allem auf die große Braunbären-Population. „Die ist in den vergangenen Jahren gut gewachsen“, sagt Triin. Mehr als 1.000 Tiere streifen durch Estlands Wälder.

Die Wahrscheinlichkeit, irgendwo Meister Petz zu sehen, sei groß. Aber Angst davor zu haben, einem Braunbären plötzlich gegenüber zu stehen, braucht man nicht, sagt die Naturexpertin. „Die Bären können sehr gut riechen und sind sehr scheu.“

Auch Elche, Rehe, Luchse und Vögel können Besucher beobachten. Wann die beste Zeit dafür ist, verrät Triin ebenfalls. Luchse könne man besonders gut im März sehen, wenn sie Hochzeit feierten und nicht mehr ganz so vorsichtig seien.

Quirlige Universitätsstadt Tartu

Apropos feiern: Tallinn und Tartu sind zwar geschichtsträchtig, jedoch durchaus modern. Vor allem in Tartu, das über die älteste Universität in Nordeuropa verfügt, gibt es ein quirliges Nachtleben.

Und auch Gourmets kommen in Estland voll auf ihre Kosten. Welches besondere Gericht auf der Speisenkarte steht und welche Tipps Triin für einen Estland-Besuch gibt, hören Sie in unserem Podcast.

Er ist in allen gängigen Medien eingestellt, zum Beispiel bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Google Podcasts – und wo es sonst noch gute Podcasts gibt. Über Suchmaschinen ist er unter dem Suchbegriff „touristik aktuell Podcast“ zu finden. 

Direkte Links zu den einzelnen Anbietern gibt es in unserer ta-Podcast-Rubrik auf dieser Homepage.

Ute Fiedler
Anzeige