Die Nachfrage aus dem deutschen Markt nach Namibia bewegt sich wieder auf Vor-Corona-Niveau. Wie Matthias Lemcke, Europa-Direktor des Namibia Tourism Board mit Sitz in Frankfurt am Main, erläutert, rechnet er im aktuellen Touristikjahr mit mehr als 100.000 Gästen aus Deutschland. 2019 hatten 110.000 das afrikanische Land bereist.
Die Flieger seien voll ausgelastet, sagt Lemcke. Wichtigste Airline-Partner seien nach wie vor Ethiopian Airlines und Discover Airlines. Die Lufthansa-Tochter fliegt aktuell zehnmal pro Woche von Frankfurt aus in die namibische Hauptstadt Windhuk und verlängert dreimal nach Vic Falls. Ab 1. April 2025 werden drei der zehn Flüge von München aus durchgeführt. Weitere Gespräche laufen laut Lemcke, sodass er mit neuen Flugverbindungen zum kommenden Jahr und somit mit weiter steigenden Besucherzahlen rechnet.
Präsenz bei ASA-Roadshow
Um die Nachfrage weiter anzukurbeln, setzt der Tourismuswerber auch auf Reisebüros. Neben zahlreichen Famtrips sind er und sein Team unter anderem auch auf der Roadshow der Arbeitsgemeinschaft Östliches und Südliches Afrika (ASA) im November vertreten. Diese findet am 4. November im Stadthotel am Römerturm in Köln, am 5. November im Dormero Hotel in Hannover, am 6. November im Leonardo Hotel Hamburg Altona, am 7. November im Dorint Kurfürstendamm in Berlin und am 8. November im Hyperion Hotel Dresden am Schloss statt.
Von 9 bis 16.30 Uhr informiert neben Namibia auch das Fremdenverkehrsamt von Mauritius über Neuigkeiten und Highlights der Destinationen. Darüber hinaus sind unter anderem auch die Veranstalter Abendsonne Afrika, Akwaba Afrika, Diamir Erlebnisreisen und Severin Travel Africa vor Ort. Rwand Air stellt das Streckennetz vor.
Zu den Events können sich Reisebüro-Mitarbeiter auf der Website der ASA anmelden. (uf)